Kreissportfest 2024
„Es haben sich dieses Jahr so viele Mannschaften, wie schon lange nicht mehr gemeldet“, so die Wettkampfleitung bei der Begrüßung der Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Landkreis. Es war wieder soweit, das alljährliche Kreissportfest öffnete um 9.00 in Langquaid auf dem Sportplatz die Pforten und die Sportler konnten sich im Weitsprung, Sprint, Kugelstoßen und Weitwurf messen. Die Aventinus Mittelschule Abensberg trat mit vier Mannschaften an. Allein in unserer Wettkampfklasse starteten so viele Mannschaften wie noch nie. Nach dem kurzen Aufwärmen war es soweit. Die Wettkämpfe konnten beginnen. Unsere Mädchen aus den 5. - 7. Klassen bestritten die Wettkämpfe sehr gut, sodass man absehen konnte, dass sie sich bei den vorderen Plätzen einreihen werden, leider gab die letzte Staffelstabübergabe den Ausschlag dafür, dass die Mädchen nicht unter den ersten drei Plätzen rangierten. Die Mädchen der höheren Klassen starteten von Anfang an durch und erzielten einen hervorragenden 2. Platz. Unsere Jungs von den 5.-9. Klassen waren mit zwei Mannschaften am Start und auch hier waren wir in den vier Disziplinen gefühlt im vorderen Drittel. Doch wir wussten natürlich bis zur Siegerehrung nicht, welche Plätze wir schlussendlich belegten. Mit Spannung erwarteten wir unsere Ergebnisse und konnten unseren Ohren kaum trauen, als wir unsere herausragenden Leistungen erfuhren.
Die Mädchen IV/2, Klassen 5-7 erhielten von acht Mannschaften den 5. Platz.
Die Mädchen III/2, Kassen 8 erhielten, wie bereits erwähnt, die Silbermedaille.
Die Jungen IV/2, Klassen 5 und 6 belegten den 4. Platz.
Und nicht zu vergessen, die Jungen III/2 Klassen 7–9 erzielten von sechs Mannschaften den 1. Platz und somit Gold. Damit sind unsere Jungs in dieser Altersgruppe diesjähriger Kreissieger.
Zu diesen spitzen Ergebnissen gratuliert die gesamte Aventinus Mittelschule recht herzlich. Ihr habt uns super vertreten. Wir sind stolz auf unsere Sportlerinnen und Sportler.
In diesem Kontext ehrte Rektor Wolfgang Brey auch Tim Weisheit (auf dem Bild fünfter von rechts hinten), der bei den niederbayerischen Meisterschaften Erster in der offenen Wertung über 50 Meter Brust und Dritter über 200 Meter Brust wurde.
Im Jahrgang 2009 erreichte er vier Gold-Medaillen (50 Meter, 100 Meter, 200 Meter, 50 Meter Rücken) und einen Bronze-Platz.
Mentoren - Sport nach 1
Füreinander statt gegeneinander --- Bewegung macht Freude
Es ist kein Geheimnis, dass Schülerinnen und Schüler im Schulalltag und häufig auch in der Freizeit zu viel sitzen und sich zu wenig bewegen. Die Gründe dafür sind vielschichtig und zum Teil ganz unterschiedlich. Corona hat natürlich Einiges dazu beigetragen. Um dem entgegenzuwirken hat die Aventinus- Mittel- und Wirtschaftsschule erneut ein Projekt wieder aufleben lassen, welches gesundheitliche, sportliche und persönlichkeitsbildende Aspekte wie Verantwortlichkeit, Zuverlässigkeit und Teamgeist in den Mittelpunkt ruft : „Mentor Sport nach 1“ ermöglicht ausgewählten Schülerinnen und Schülern aus der 9. und 10 Jahrgangsstufe in der Mittagspause zusammen mit jüngeren Kindern angeleiteten und selbstorganisierten Sport zu treiben.
Daher wurden zehn engagierte Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schuljahres ernannt. Im Rahmen eines feierlichen Akts in der Sportturnhalle der Schule erhielten sie von Rektor Wolfgang Brey und Mentoren - Betreuerin Regina Beckstein (Fachberaterin Sport) ihre neuen Mentoren T-Shirts überreicht. Bürgermeister und Rektor strichen dabei die Wichtigkeit des Projekts heraus, denn „das soziale Engagement der Schüler sei vorbildlich und wichtig“. Sie dankten den Schülerinnen und Schüler ganz herzlich für ihren Einsatz und betonten, wie elementar es für die Entwicklung einer Schule sei, dass sich die Schülerinnen und Schüler aktiv daran beteiligen. “Mentor Sport nach 1“sei nicht nur für das Schulleben eine wertvolle Bereicherung, sondern es diene auch zur Stärkung des Bildungs- und Erziehungsauftrages an bayerischen Schulen und kommt den Schülern zugute.
Im Vorfeld wurden durch die Mentoren - Betreuerin Beckstein, gleichzeitig Sportfachberaterin des Landkreises, schulrechtliche und versicherungsrechtliche Aspekte geklärt, um den Mentoren noch wichtiges Handwerkszeug mit auf den Weg zu geben. Seitdem sind die Schüler befugt, als Tutor für ihre Mitschüler Verantwortung zu übernehmen und am Nachmittag freies und selbstorganisiertes Sporttreiben anzubieten. Dabei fungieren sie als Aufsicht, Vorbild und Ansprechpartner, falls Probleme auftreten sollten.
Die ausgewählten Leute tragen damit einen wertvollen Teil zu einem sinnvollen Nachmittagsangebot der Schule bei und zeigen durch ihr Engagement, dass sie ihre Schule noch attraktiver machen wollen.
Somit kann der Bewegungsdrang vor allem in den Ganztagesklassen gestillt werden und die Schüler rücken sozial noch ein weniger näher zusammen.