Alina Aliaj Siegerin beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der AMA
Einen knappen und spannenden Ausgang erlebten die Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs 2024.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a, 6b und 6c lieferten sich ein spannendes Rennen um den Sieg beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen und damit um die Qualifikation zum Kreisentscheid.
Seit Wochen wurde fleißig geübt. Für den Wettbewerbstag hatten alle Bewerber eine Textstelle aus ihrem Lieblingsbuch ausgewählt. In der Jury, die besonders auf die Kriterien Lesetechnik, Textgestaltung und Textverständnis achtete, waren Jörg Göhl, Franz Piendl und Angelika Süß vertreten.
Alle drei Klassensieger-/innen gaben sich die größte Mühe.
Die Jury hatte dabei die schwere Aufgabe unter den drei hervorragenden Leserinnen und Lesern den Sieger zu ermitteln. Ausschlaggebend war das fließende und betonte Vorlesen eines unbekannten Textes aus dem Buch Gregs Tagebuch von Jeff Kinney. Dabei ging Alina als Siegerin hervor. Sie wird die Aventinus – Mittelschule demnächst auf Kreisebene vertreten. Den zweiten und dritten Platz erlasen sich Eljesa Matarova und Amir Bashota.
Die ganze Schulfamilie wünscht ihr jetzt schon „Viel Erfolg“.
Bei der Siegerehrung überreichten die Lehrkräfte mit den Juroren und der Schulleitung die für die Organisation des Wettbewerbs verantwortlich waren, allen Teilnehmern ein kleines Geschenk, Nikoläuse, Bälle und ein spannendes Jugendbuch – gespendet von Buchhandlung Nagel.
Besonderer Höhepunkt war das Erscheinen eines leibhaftigen Nikolaus, (Lehrer Sebastian Buchecker) der die Leistungen der Schüler hervorhob und den Jurymitgliedern und den Kindern eine besinnliche Adventszeit wünschte.
Plätzchenduft im BRK Seniorenheim
Auch in diesem Jahr verlegte die Fachlehrerin für Ernährung und Soziales, Frau Gudrun Kneitinger, mit Unterstützung von Rektor Wolfgang Brey und Konrektorin Kathrin Kiermeier den praktischen Unterricht ins Seniorenheim. Bewohner und Bewohnerinnen des Seniorenheims waren begeistert über die gut vorbereiteten Schüler/innen der 9ten Klasse der Aventinus Mittelschule Abensberg, die die Teige in der Schule vorbereiteten und sie gemeinsam mit den Senioren und Seniorinnen zu Plätzchen verarbeiteten.
Im Fach E/S (Ernährung und Soziales) beschäftigten sich die Schüler/innen über den Wandel veränderter Lebensbedingungen und die Einbeziehung sozialer staatlicher und privater Einrichtungen bei der Betreuung von Jung und Alt.
Das Thema sollte nicht nur theoretisch behandelt werden und somit kam der schon traditionelle Besuch einer Klasse im Seniorenheim beiden Seiten zu Gute. Gemeinsam wurde gerollt, ausgestochen, gefüllt und bestrichen und zum Schluss noch liebevoll verziert.
Vom Plätzchenduft neugierig gemacht gelang es auch Senioren, die sonst Freizeitangeboten verschlossen blieben, zum Mitmachen anzuregen. Das wurde den Schülern von den Betreuerinnen der Senioren begeistert mitgeteilt.
Die ersten gebackenen Plätzchen wurden von den Senioren und Seniorinnen sofort probiert und als sehr gelungen beurteilt. Bis zur Mittagspause waren alle mit Eifer bei der Arbeit, danach gingen Alt und Jung geschafft, aber glücklich über den gelungenen Vormittag auseinander und versprachen ein Wiederkommen im nächsten Jahr.
Petra Högl (MDL CSU) „Alte“ und „Neue“ MZ-Zeitungspatin der Aventinus-Mittelschule Abensberg
Zu einem besonderen Termin lud die AMA die Landtagsabgeordnete Petra Högl zusammen mit den Schulverbandsvorsitzenden und Bürgermeistern Dr. Bernhard Resch und Bettina Danner ein.
Rektor Wolfgang Brey und Konrektorin Kathrin Kiermeier bedankten sich im Namen ihrer gesamten Schülerschaft bei Petra Högl für die erneute Übernahme der „Zeitungspatenschaft" ihrer Schule, denn diese Aktion ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, junge Menschen mit dem Medium „Zeitung" nachhaltig anzufreunden.
„Wer Kinder zum Lesen motiviert, beeinflusst ihre Bildung positiv und nachhaltig. Lesen ist gleichzeitig aber auch Spannung, der Blick über den Tellerrand und das Eintauchen in neue Welten. Kurz: Lesen macht Spaß!"
Brey betonte auch in diesem Kontext, dass Frau Högl als vierfache Mutter, deren Kinder verschiedene Schularten besuchen, die Probleme, Sorgen und Nöten sehr wohl kennt, die Schulen, Eltern und Lehrer/Lehrerinnen haben. Sie ist auch immer bereit, sich diese anzuhören und -wenn möglich- diese zu beheben.
Petra Högl betonte abschließend, dass Lesen eine der wichtigsten Kulturtechniken ist und eine ausreichend entwickelte Lesekompetenz eine notwendige Voraussetzung ist, um den jeweiligen Anforderungen in fast allen Fächern gerecht werden zu können.
Prominente Vorleser an der Aventinus Mittelschule Abensberg zu Gast
Der bundesweite Vorlesetag ist Deutschlands größtes Vorlesefest, welches am 15. November 2024 bereits zum wiederholten Mal unter dem diesjährigen Jahresmotto „Vorlesen schafft Zukunft“ stattfand.
Auch an der Aventinus Mittelschule und der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg konnten von den fünften bis zu den zehnten Klassen Abensbergerinnen und Abensberger als Lesepaten gewonnen werden, die der Schule beruflich oder freundschaftlich verbunden sind.
Konrektorin Kathrin Kiermeier stellte bei ihrer Begrüßung fest, dass es gerade in diesen Zeiten besonders auf Lesekompetenz ankommt, denn Lesen verliert gegen Fernsehen.
„Deutsche ab zehn Jahren verbringen im Schnitt nur noch 27 Minuten täglich mit dem Lesen, ob digital oder gedruckt. Das sind fünf Minuten weniger als vor zehn Jahren, so das statistische Bundesamt. Dagegen sitzt die Nation zwei Stunden und acht Minuten vor dem Fernseher – ein Anstieg um vier Minuten.
Bücher sind mit zwölf Minuten am beliebtesten, Zeitungen werden nur neun Minuten gelesen.
Senioren über 65 lesen mit 54 Minuten am meisten, junge Erwachsene zwischen 18 und 29 Jahren nur elf Minuten.“
Und was macht mehr Spaß, als Geschichten zusammen zu erleben. Sei es mit Bewegungen oder Enden, die man selbst weiterschreiben darf. Außerdem weisen Firmenvertreter, die mit der Schule im Kontakt um Nachwuchsgewinnung stehen, immer wieder darauf hin, dass Lesekompetenz unabdingbar sei für ein berufliches Vorwärtskommen.
Ebenso zeigt eine Studie des Institutes für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen gemeinsam mit DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung, dass Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, über einen deutlich größeren Wortschatz als Gleichaltrige ohne Vorleseerfahrung verfügen und im Schnitt bessere Noten haben.
Nach dem Treff am Sekretariat wurden die Vorleserinnen und Vorleser von Schülerinnen und Schülern abgeholt und in die Klassenzimmer gebracht. Beim Gang durch das Schulhaus konnte festgestellt werden, dass es während der Vorlesestunde mucksmäuschenstill war.
Zum Abschluss waren sich die Lehrkräfte und die Ehrengäste einig, dass Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten haben. Die Schülerinnen und Schüler waren von diesem Vormittag sehr begeistert und haben sich bei ihren prominenten Vorlesern mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedankt, besonders bei der Landtagsabgeordneten Petra Högl, die den fünften Klassen drei Klassensätze eines tollen und spannenden Jugendbuches sponserte.
Diese Lesepaten konnte die AMA begrüßen:
KAI e. V.: Markus Stiegler
Stadt Abensberg: Peter Schmid
Bürgermeisterin Biburg: Bettina Danner
AOK Gebietsdirektor: Jürgen Eixner
Landtagsabgeordnete: Petra Högl
Dirndl-Königin: Sophia Kellner
Stadträtin: Magdalena Groll-Zieglmeier
1. Bürgermeister Abg: Dr. Bernhard Resch
Stadt Abensberg: Carolin Wohlgemuth
Stadt Abensberg: Franz Piendl
3. Bürgermeisterin: Marion Huber-Schallner
Stadtrat: Richard Zieglmeier
Steuerberater:Daniel Ritz
Raiffeisenbank: Helmut Süßbauer
Bauamt: Blerim Syla
Früher Adfors: Jörg Göhl
Raiffeisenbank: Silvia Moser
BFZ Kelheim: Hubert Ramesberger
Roxy Kino: Gerda Kroiß
Schulsozialarbeiterin: Cosima Ohneis
Schulsozialarbeiterin: Dorothea Steinfelder
ADAC-Aktion „Achtung Auto“: Wissen schützt
Schulkinder für Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert
Abensberg: Eine Situation, wie sie auf unseren Straßen immer wieder vorkommt: Ein Kind läuft auf die Straße, wird von einem Auto erfasst und bleibt verletzt liegen. Damit dieser schlimme Fall immer seltener eintritt, hatten die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen der Aventinus-Mittelschule Abensberg im Verkehrsausbildungszentrum (VAZ) Weiß GmbH die Gelegenheit, reale Verkehrssituationen handlungsorientiert zu erleben.
Geschickt versuchte der pädagogisch ausgebildete Moderator vom ADAC, Ingo Racké die Schüler in der Aktion „Achtung Auto“ für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Zu Beginn der Aktion fingen die Kinder zunächst bei sich selbst an: Sie stoppten aus vollem Lauf an einer Ziellinie und mussten erkennen, dass sie nicht sofort stehen bleiben können.
Noch länger dauerte es, als sie auf ein Flaggen – Zeichen hin sofort anhalten sollten. Daraus erarbeiteten sich die Kinder gemeinsam die Lehrformel
„Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“, die sich fortan wie ein roter Faden durch die weiteren Übungen zog.
Die Erfahrung, die die Schüler an sich selbst gemacht hatten, galt es nun auf das Auto zu übertragen. Dazu stellten die Kinder Pylonen an eine Stelle, an der sie das Anhalten eines sich mit 50 km/h nähernden Fahrzeuges erwarteten. Als Ergebnis des vorangegangenen Versuchs unterschätzten sie im ersten Anlauf den Anhalteweg gewaltig. Auf die Frage des Moderators, was denn nun im Ernstfall passiert wäre, kam die leider zutreffende Antwort: “Dann wäre ich tot!“. Ein zunächst für die Kinder nicht ganz leicht zu bewältigender Aha – Effekt, der sich auf Dauer aber wohl einprägt. Beim zweiten Versuch, diesmal auf nasser Fahrbahn, trugen die Kinder ihre „Hütchen“ bereits wesentlich weiter.
Im letzten Teil von „Achtung Auto“ wurde den Mädchen und Buben der AMA diese ganze Aktion aus der Sichtweise des Fahrers deutlich gemacht.
Die Kinder durften angegurtet auf dem Beifahrerplatz sitzend auf ein Flaggensignal hin mit einem Zweitpedal selbst bremsen. Ein eindrucksvolles Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die begleitenden Klassenlehrerinnen und Klassenlehren sowie Rektor Wolfgang Brey und Konrektorin Kathrin Kiermeier, mit der zusätzlichen Einsicht, dass das Anschnallen im Auto eine wichtige Sicherung ist. Die Kids waren von dieser spielerischen Form des Verkehrsunterrichtes begeistert.
Die Schulleitung und Sicherheits- und Verkehrslehrer Tobias Lottner bedankten sich abschließend beim Moderator für den gewinnbringenden, plastischen Unterricht und bei der Feuerwehr und der Firma Weiß für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Ein Schulfest für alle
Am Samstag, 13. Juli, findet am Schulzentrum ein informativer und lebendiger Tag der offenen Tür statt.
An der Aventinus Mittelschule und der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg laufen derzeit unter der Regie von Konrektorin Kathrin Kiermeier und ihrem Team aus Lehrern, Schülern und Elternbeirat die Vorbereitungen für das große Schulfest am Samstag, 13. Juli. Von 9 bis 13 Uhr werden im Pausenhof und im Schulgebäude an der Römerstraße unterhaltsame Aktionen wie Torwandschießen, Zauberblumenbasteln, Holzarbeiten und vieles mehr angeboten. Das bunte Treiben wird das gesamte Gelände der AMA mit Leben erfüllen. Auch die Ganztagesbetreuung von Kai e.V. ist dabei und wird mit einer Percussiongruppe für Unterhaltung sorgen, der Schulchor lässt von sich hören und auch Tanzaufführungen gibt es zu bestaunen. Rektor Wolfgang Brey und Konrektorin Kiermeier informieren mit der Klasse 6c bei Schulhausführungen über den Schulstandort, der mit dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ klar macht, dass kein Schüler im Stich gelassen wird.
Möglich macht dies die sehr gute Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Region. Und die haben sich im Vorfeld des Schulfests nicht lumpen lassen; eine Tombola kann deshalb ebenfalls angeboten werden. Auch eine Versteigerung wird es geben – im Rahmen einer gemeinsamen Kunstaktion haben kürzlich Mittelschüler mit Schülern von der Cabrinischule gemeinsam gemalt und gebastelt, die Ergebnisse werden an diesem Samstag der Öffentlichkeit angeboten. Die Erlöse aus der Versteigerung und der Tombola kommen dem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst „Löwenzahn“ mit Sitz in Regensburg zugute.
Ein Mountainbike-Parcours wird im Pausenhof errichtet. Auch einen Lebendkicker und das Torwandschießen wird es geben. Überhaupt ist das Angebot sehr, sehr groß (wer möchte, kann sich eine Mitmachkarte abstempeln lassen; bei voller Karte gibt’s ein kleines Präsent), und Getränke und leckere Snacks gibt es natürlich auch – denn das 50-jährige Bestehen, das die AMA 2022 wegen der Corona-Bestimmungen nicht feiern konnte, muss ebenfalls nachgeholt werden. „Ich gratuliere zum Jubiläum und freue mich auf das Schulfest“, so Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, zugleich Vorsitzender des Schulverbands Abensberg-Biburg. Auch weitere Ehrengäste wie Landrat Neumeyer und zweiter Bürgermeister Dr. Heinz Kroiss werden erwartet. Weitere Ehrengäste haben sich angekündigt. Die gesamte Bevölkerung ist eingeladen. Natürlich ist der Tag der offenen Tür auch eine gute Möglichkeit für künftige Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, sich zu informieren.
#Ichstehauf
Kinder der fünften Klasse setzen sich für Demokratie und Vielfalt ein
Die Klassen 5a und 5b der Aventinus-Mittelschule in Abensberg beteiligten sich am 6. Juni mit einem Projekt am Aktionstag #Ichstehauf – Schulen für Demokratie und Vielfalt. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten in Gruppen zum Thema „Was bedeutet Demokratie?“ und „Welche Rechte haben Kinder?“ farbenfrohe Plakate und erfuhren so viele wichtige Merkmale einer Demokratie. Gemeinsam standen die Kinder mit ihren Plakaten im Pausenhof auf, um jeden auf die Wichtigkeit des Themas aufmerksam zu machen.
In unserer Schule wird Demokratie nicht nur am 6.Juni gelebt, sondern tagtäglich im Schulalltag. Für die Schülerinnen und Schüler der Aventinus Mittelschule ist das Mitspracherecht und auch die Meinungsfreiheit ganz besonders wichtig. So sind beispielsweise Klassensprecherversammlungen, Klassensprecherwahlen oder auch der Klassenrat wichtige Bestandteile des schulischen Lebens. Den Schülerinnen und Schülern wurde dabei auch im Hinblick auf die Europawahl bewusst, wie wichtig es ist seine Stimme zu nutzen und bei Wahlen wählen zu gehen.
Der bundesweite Aktionstag wurde vom Deutschen Schulportal koordiniert und von mehr als 1.700 Schulen aktiv gestaltet. Niemand geringeres als Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Schirmherrschaft der Aktion übernommen.
Autoren: Hannah Kraft und Stefanie Sauer
Gemeinsam sind wir Kunst
Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir Kunst“ waren Schülerinnen und Schüler der Cabrinischule Offenstetten am Mittwoch (12. Januar 2024) zu Gast in der Aventinus Mittelschule Abensberg, um mit der Klasse 7c kreativ zu arbeiten. Die entstandenen Kunstwerke werden beim Schulfest der Mittelschule am Samstag, 13. Juli, ausgestellt und versteigert. Der Erlös geht an ein Kinderhilfsprojekt – „Das macht die Kinder besonders stolz“, sagen Bettina Sußebach, Lehrerin der Ganztagsklasse, und ihre Kollegin Eva Bürger. Frau Bürger ist Lehrerin der Berufsschulstufe an der Cabrinischule. Die Lehrerinnen kennen sich von Berufsschulmessen und so stand der gemeinsamen Aktion nichts im Wege.
Die Verantwortlichen dahinter – Rektor Wolfgang Brey von der Mittelschule und 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, der Gesamtleiter des Cabrinizentrums Stefan Seehofer und Cabrini-Schulleiter Josef Schirm – waren voll des Lobes für die Aktion und schauten den Kunstbegeisterten gerne über die Schultern. Zeichnungen auf verschiedenen Unterlagen, Gipsfigürchen, Schmuck, verzierte Tassen und vieles mehr ist am Mittwoch entstanden. „Ein Mädchen hat mir gesagt, sie hat daheim geübt, damit viel Geld für andere Kinder zusammenkommt“, so Klassenlehrerin Sußebach.
Die Kinder wurden auch aufgeklärt, wohin der Erlös geht – an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst „Löwenzahn“ mit Sitz in Regensburg. Sabine und Eugen Daser, Koordinatoren, waren mit anwesend und sehr begeistert. Nicht allein wegen des Erlöses – es geht viel mehr noch um Aufmerksamkeit für ein Thema, das es schwer hat. „An ein Kinderhospiz denkt keiner. Was für alte Menschen normal erscheint, wird für Kinder eher ausgeblendet“, berichtete Eugen Daser. Dabei leben in Regensburg und Umgebung etwa 200 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen – in dieser schwierigen Situation bietet „Löwenzahn“ den Familien Unterstützung an. Vorgesehen ist, das Angebot auch auf den Landkreis Kelheim auszuweiten.
„Film ab“
Teilnahme am 54. internationalen Jugendwettbewerb „jugend kreativ“ der Klasse 5a
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a und ihre Kunstlehrerin Frau Käufl haben sich viele tolle Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit gemacht. Unterstützt durch ihre Klassenlehrerin Frau Sauer nahmen die Jugendlichen ein Musikstück extra für den Film auf, sprachen Texte ein und knipsten hunderte Fotos. Auch der Schulleiter Herr Brey und Schüler wurden zum Thema Nachhaltigkeit interviewt. In mühevoller Kleinarbeit setzte Frau Käufl mit Hilfe der Schülerinnen und Schüler die Bilder, Fotos, Interviews und das Musikstück zu einem tollen Kurzfilm zusammen. Bei der ersten Vorführung kamen die Kinder gar nicht mehr aus dem Staunen heraus und waren sehr stolz auf die geleistete Arbeit in den Kunststunden zuvor. Die Schülerinnen und Schüler voteten nun fleißig für ihren Kurzfilm und animierten auch Eltern, Bekannte und Verwandte für ihren Film auf der Wettbewerbsseite abzustimmen. Auch der Schülersprecher Ensar Rahmani erstellte ein Plakat mit einem QR-Code um weiter Werbung für das Projekt zu machen. Beim Publikums Voting erreichte der Film bereits Platz 11 und wir sind sehr gespannt auf die Siegerehrung Ende Juni/Juli. Auf unserem Schulfest am 13. Juli wird der Kurzfilm „Wer trägt die Verantwortung?“ im Klassenzimmer der 5a zu sehen sein.
„Generationentreffen“ – 9c der AMA trifft sich mit Senioren
Der Vorsitzende des Seniorenbeirats Albert Steber hat dem Cafe am Bahnhof mit seinem Organisationsteam neues Leben eingehaucht. Jeden Donnerstag treffen sich hier Senioren zu einem gemütlichen Kaffeeklatsch und verschiedenen Aktionen.
Bei der Fachoberlehrerin Silvia Dechant kam die Idee auf, ein Treffen mit Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Abensberg und Senioren zu organisieren. Sie machte den Vorschlag Herrn Steber und ihren 9. Klassen in „Ernährung und Soziales“, der freudig von beiden Seiten angenommen wurde.
Die Mittwochsgruppe aus der Klasse 9b erklärte sich bereit, für dieses Vorhaben verschiedenste Kuchen zu backen. Die Donnerstagsgruppe plante das Vorbereiten und Bedienen des Kaffeekränzchens.
Als die Mittelschüler/innen ihre Projektprüfungen in „Ernährung/Soziales“ absolviert hatten, war es am 6. Juni endlich soweit.
Bepackt mit den leckersten Kuchen und Torten machte sich die 9c auf den Weg von der Schule zum Seniorencafe. Sie deckten die Kaffeetafel sehr ansprechend ein und bauten das Kuchenbuffet auf.
Als die Senioren eintrafen, begrüßten die vier Mädchen und vier Jungs die Leute. Nachdem jeder Platz gefunden hatte, durften die Senioren bei den Schülern/innen ihre Kuchen bestellen und wurden noch mit Kaffee, Tee und weiteren Getränken versorgt.
Es entwickelten sich nette Gespräche zwischen den Jugendlichen und den Senioren und es wurde viel gelacht.
Rundherum war es ein sehr schöner Nachmittag.
Die Schülerinnen und Schüler sowie auch die Senioren wünschen sich Wiederholungen von Veranstaltungen dieser Art.
Auch Rektor Wolfgang Brey zeigte sich begeistert von dieser Aktion und betonte, dass die junge Generation die Lebensleistung der Älteren anerkennt und ihnen etwas zurückgibt.
Bücherlesen macht Spaß
Besuch der Buchhandlung Nagel in Abensberg
Anlässlich des „Welttag des Buches“, dem Aktionstag zur Leseförderung, besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a gemeinsam mit ihrer Lehrkraft Frau Sauer, unterstützt von Herrn Plutz am 7. Mai die Buchhandlung Nagel im Abensberger Einkaufszentrum.
In der Buchhandlung angekommen stellte Frau Nagel der Klasse ihren aktuellen Lieblingsjugendroman „New Dragon City“ von Mari Mancusi vor. Bei einer Leseprobe des spannenden Fantasyromans konnten die Schülerinnen und Schüler für einen Moment in die Welt von Noah und den Drachen in New York eintauchen. Anschließend erzählte sie wie ein Tag im Leben einer Buchhändlerin abläuft und natürlich auch welche Aufgaben und Arbeiten in einer Buchhandlung zu erledigen sind. Die Klasse stellte viele interessante Fragen und konnte somit noch weitere Informationen über Bücher und die Buchhandlung sammeln.
Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit sich selbstständig in der Buchhandlung umzuschauen, in Bücher hineinzuschnuppern oder sich sogar ein neues Lieblingsbuch zu kaufen.
Die Klasse hatte bereits am Welttag des Buches (23. April) an einer Onlinelesung mit Vorstellung des Buches „Mission Roboter“ teilgenommen. Dabei hatten die Kinder fleißig Fragen an die Autorin Anke Girod, auch an Timo Grubing, dem Illustrator des Buches gestellt und gespannt die Leseprobe verfolgt.
Da der Welttag des Buches die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ beinhaltet, erhielten alle Kinder nun die aktuelle Ausgabe „Mission Roboter“, welche ihnen Frau Nagel zum Abschluss austeilte und welche die Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nehmen durften. Welch ein toller Ausflug in die Buchhandlung Nagel! Die Schülerinnen und Schüler waren sich einig – sie werden das Buch, das sie geschenkt bekommen haben auf jeden Fall als Lektüre in der Schule weiterlesen!
Die Klassen 5a und 5b besuchen das Haus der Bayerischen Geschichte
ERFINDUNGEN UND ENTDECKUNGEN AUS BAYERN
Für die Klassen 5a und 5b fand am 2.Mai ein Ganztagesausflug nach Regensburg, zum Haus der Bayerischen Geschichte mit dem Workshop „Es werde Licht! Erfindungen und Entdeckungen aus Bayern“ statt. Dampfrösser, Kältemaschinen, Straßenlaternen, Lokomobile und Riesenscheinwerfer – vor 150 Jahren stoßen experimentierfreudige Entwickler und kluge Köpfe Erfindungen an, die den Freistaat Bayern und seinen Weg in die Moderne prägen. Bei einer Führung durch die Ausstellung lernten die Schülerinnen und Schüler Originalobjekte kennen, die den technischen Fortschritt in Bayern veranschaulichen und bis heute unseren Alltag beeinflussen. Im Anschluss wurden sie selbst zu Erfindern und Tüftlern und brachten wie einst Sigmund Schuckert in Nürnberg Bayerns Städte zum Leuchten. Dabei war es gar nicht so einfach die Lämpchen der Stadt alle zum Leuchten zu bringen.
Im Anschluss gab es eine kleine Stärkung in den Arcaden und dann ging es wieder mit dem Zug zurück nach Abensberg. Die Schülerinnen und Schüler waren sich alle einig, dass es ein sehr lehrreicher und schöner Ausflug zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Kraft und Frau Sauer war.
Reise in die Steinzeit
Fünftklässler begeistert vom Cultheca-Workshop
Am 09.04.2024 hieß es für die fünften Klassen der Aventinus Mittelschule: Ab in die Steinzeit! Lorenz Burger (M.A.) von Cultheca – Kulturpädagogik und Kommunikation, Regensburg, leitete in jeder Klasse jeweils einen 90-minütigen Workshop.
Die Klassen 5b und 5c hatten sich für den Workshop „Bei Feuersteins zu Hause – Gebrauchsgegenstände nachgebaut" entschieden. Nach einer allgemeinen Einordnung der Epoche und einem Blick auf das Leben der Menschen in der Steinzeit mit ihren typischen Alltagsgegenständen durfte ein Schüler ein steinzeitliches Outfit präsentieren. Mit Mantel, Schuhen und Mütze aus Leder, Fellumhang und Fellhandschuhen, Schmuck aus Knochen und einem steinzeitlichen Steinbeil konnten die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck davon erhalten, wie sich die Menschen damals kleideten und wie sie ausgestattet waren.
Do it yourself
Danach wurden die Kinder selbst aktiv und konnten Steinbeile, Tongefäße oder Schmuck aus Holzperlen anfertigen. Der Bau eines stabilen Steinbeils forderte einiges an Geschick, denn einen Stein zwischen zwei Stöcken mit Schnur und vorher eingeweichten Lederbändern zu befestigen, war gar nicht so einfach. Dennoch meisterten dies alle steinzeitlichen Handwerker erfolgreich.
Höhlenmalerei
Die Klasse 5a wählte den Workshop „Rätselvolle Bilder und Zeichen: Höhlenmalerei nachgeahmt". Auch hier wurde zunächst der theoretische Rahmen geschaffen, indem die Schüler ihr Wissen sammelten und Herr Dr. Burger Bildmaterial und Informationen zur Höhlenmalerei präsentierte. Danach zeichneten die Schülerinnen und Schüler hauptsächlich Tiermotive auf ihre Holztafeln vor. Die Farben für die Motive wurden mit Farbpigmentpulver, Wasser und Kleisterpulver von den Kindern selbst in Tongefäßen angerührt. So konnte man zumindest annähernd erfahren, wie natürliche Farben für die Höhlenmalerei hergestellt wurden.
Die Zeit(-Reise) war zu kurz
Am Ende eines jeden Workshops hielt jeder ein tolles Ergebnis in den Händen und das Feedback der Workshopteilnehmer war durchweg positiv. Allerdings: Die Zeit war viel zu kurz! Fazit: Ein abwechslungsreicher, handlungs- und produktionsorientierter Vormittag für unsere Schülerinnen und Schüler, der wieder einmal mehr bewiesen hat, wie wichtig und gewinnbringend die Öffnung von Schule und die Kooperation mit außerschulischen Experten sein kann.
Schüler und Lehrer nehmen am Benefizlauf in Bad Gögging teil
Am Samstag, den 04.05.2024 war es wieder soweit. Im Rahmen der Gögginger Aktionstage „Gesundheit“, die bereits zum 11. Mal stattfanden, freuten sich viele Sportbegeisterte bei strahlendem Sonnenschein auf den Benefizlauf, der unter dem Motto „Bad Gögging läuft für das Projekt „Geschwisterkinder stärken – Familien stützen“. Mehr als 300 Teilnehmer-/innen fanden sich um 15.00 Uhr ein, um für einen guten Zweck zu laufen oder zu gehen. Die Aventinus Mittelschule Abensberg war mit unserem Schulleiter, Rektor Wolfgang Brey, der Konrektorin Frau Kathrin Kiermeier, einigen Lehrkräften und Schülern ebenfalls zugegen, als die Landtagsabgeordnete Petra Högl den Startschuss gab.
Die Teilnahmegebühr in Höhe von fünf Euro ging in diesem Jahr in vollem Umfang an die „Initiative Organspende“ Ostbayern, die das Projekt „Geschwister stärken – Familien stützen“ ins Leben gerufen hat. Man konnte beim Lauf zwischen einer fünf Kilometer langen Walking- oder einer zehn Kilometer Laufstrecke wählen. Neu war, dass dieses Jahr zusätzlich ein 600 Meter langer „Eltern-Kindlauf“ stattfand. Am Ende konnten insgesamt 2222,00 Euro an die Stiftung übergeben werden.
Neben unseren Schülern, Leon Pilakovic, Aziz Hamen und Lorik Bajraktari, nahmen auch Frau Kiermeier, Frau Geiger, Frau Senst, mit ihren beiden Kindern, und Herr Lottner teil. Sowohl die Lehrkräfte als auch die Schüler konnten hervorragende Lauf- und Gehzeiten erzielen. Die AMA Familie gratuliert den Sportlerinnen und Sportlern zu ihren tollen Ergebnissen.
Entscheidung beim Dauerschwimmen
Gelungene Premiere für die Kreismeisterschaft der Mittelschulen
Einen bis zum letzten Anschlag spannenden Wettkampf lieferten sich zahlreiche Mittelschulen bei der Schwimmkreismeisterschaft. Dass sich gleich 60 Prozent aller Mittelschulen im Landkreis dafür anmeldeten, erfreute besonders die Arbeitskreisgeschäftsführerin Regina Beckstein, die diesen Wettkampf zusammen mit der Kreisschulobfrau Tanja Eder organisiert hatte. Auch Rektor Harald Wintersberger hob bei seiner Begrüßung hervor, wie elementar wichtig doch die Schwimmfähigkeit sei. Er wünschte allen Beteiligten einen fairen und schönen Wettbewerb.
Bei den großen Schulen verglichen sich die Mittelschulen Abensberg, Neustadt und Kelheim, bei den kleinen Schulen duellierten sich Langquaid und Ihrlerstein. Dabei war lange nicht abzusehen, wer am Ende die Nase vorne haben würde. Zu ausgeglichen verliefen die verschiedenen Mannschaftswettbewerbe, in denen jeweils drei Jungen und drei Mädchen einer Schule starteten. Zunächst stand die 6x25m Freistilstaffel auf dem Programm, bevor es zur Kraulbeinschlagstaffel kam. Etwas Geschicklichkeit in Kombination mit Schwimmfähigkeit war bei der Transportstaffel gefragt.
An einem Strang für ihre Schule mussten die Jugendlichen ziehen, um Punkte zu bekommen. Erst beim Sechs-Minuten-Dauerschwimmen fiel die Entscheidung bei den großen Schulen. Jubeln durfte am Ende die Aventinus-Mittelschule vor dem Gastgeber, der Anton-Balster-Mittelschule Neustadt, gefolgt von der Wittelsbacher-Mittelschule Kelheim. Das Duell der kleinen Schulen entschied die Jakob-Ihrler-Schule Ihrlerstein vor der Franziska-Obermayr-Schule Langquaid für sich.
Bei der anschließenden Siegerehrung erhielt jeder Teilnehmer von Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer und dem Vertreter der Kreissparkasse Kelheim, Niklas Neumeyer, Urkunden und Siegerpreise als Würdigung für ihre tollen Leistungen. Für die finanzielle Unterstützung aller Schulwettkämpfe im Landkreis bedankte sich Regina Beckstein.
Für alle war es ein aufregender Wettkampftag und alle Kinder sind über sich hinausgewachsen. „Ziel ist es, durch diesen Wettbewerb Jugendliche an den Schwimmsport heranzuführen und Interesse zu wecken", betonte Tanja Eder. „Gerade nach Corona ist es wichtig, wieder mehr Augenmerk auf diese Sportart zu legen.“
Mit Volldampf in die Katastrophe:
Eine Reise durch die Karikaturenausstellung von Renovabis
Die Klasse 8b der Aventinus Mittelschule Abensberg begab sich kürzlich auf eine besondere Reise durch die faszinierende Welt der Karikaturen. Unter dem Motto "Mit Volldampf in die Katastrophe" präsentierte Renovabis eine Ausstellung, die nicht nur zum Schmunzeln anregte, sondern auch zum Nachdenken über eines der drängendsten Themen unserer Zeit einlud: die Umwelt- und Klimakrise. Künstlerinnen und Künstler aus Ost- und Westeuropa ließen ihre Kreativität sprudeln und brachten in insgesamt 77 Motiven ihre Sicht der Dinge zum Ausdruck. Durch pointierte Zeichnungen und witzige Darstellungen vermittelten sie komplexe Botschaften, die uns alle betreffen. Die Karikaturen sollen nicht nur unterhalten, sondern vor allem sensibilisieren. Sie werfen ein Licht auf die dringende Notwendigkeit, unser Verhalten zu überdenken und nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu finden. Die Schülerinnen und Schüler der 8b wurden durch die Ausstellung dazu angeregt, sich Gedanken über ihre eigenen Handlungen zu machen und zu überlegen, welchen Beitrag sie zum Schutz unserer Umwelt leisten können. Das Thema Umwelt- und Klimakrise betrifft uns alle, unabhängig von Alter, Herkunft oder Standpunkt. Die Karikaturenausstellung von Renovabis verdeutlichte eindrucksvoll, dass wir gemeinsam handeln müssen, um eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu sichern. Die Besichtigung der Ausstellung war daher nicht nur eine kulturelle Bereicherung, sondern auch eine wichtige Erfahrung, die die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigte, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für den Schutz unserer Umwelt einzusetzen. Die Klasse 8b der Aventinus Mittelschule Abensberg verließ die Ausstellung mit neuen Erkenntnissen, inspiriert von den vielfältigen Perspektiven der Künstlerinnen und Künstler. Sie sind sich bewusst, dass Veränderungen notwendig sind und dass jeder Einzelne einen Beitrag dazu leisten kann, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Ortspreisverleihung zum 54. Internationalen Jugend Creativ Wettbewerb
Die Jury begutachtete viele Malarbeiten
Mit der Aufforderung „Der Erde eine Zukunft geben“ ermunterte die Raiffeisenbank Kreis Kelheim e.G., Geschäftsstelle Abensberg, die Schülerinnen und Schüler der Aventinus-Mittelschule Abensberg zur Teilnahme am 54. Internationalen Jugendwettbewerb.
Mit vielen abgegebenen Malarbeiten konnte ein sehr erfreuliches Ergebnis verbucht werden. Der Jury gehörten die Lehrerinnen Bettina Sußebach, Martina Bohnenstengel, Konrektorin Kathrin Kiermeier und Lehrerin Lisa Wilam von der Abensberger Mittelschule und Geschäftsstellenleiter Helmut Süßbauer mit Serviceberaterin Kathrin Schlittenbauer von der Raiffeisenbank an.
Aufgrund der Vielzahl an sehr guten Arbeiten fielen die getroffenen Entscheidungen nicht leicht. Ermittelt wurden viele Sieger, denen tolle Preise und Urkunden übergeben wurden.
Die Malarbeiten mussten den Gestaltungsauftrag „Zeige mit deinem Beitrag: „Der Erde eine Zukunft geben“ berücksichtigen, aussagekräftig und selbstständig gefertigt sein.
Rektor Wolfgang Brey zeigte sich stolz, dass wieder so viele Schülerinnen und Schüler seiner Schule ihr besonderes Talent zeigen und beweisen konnten.
Bei der Durchsicht merkte das strenge Gremium sofort, welche Buben und Mädchen bei der Arbeit von ihren Lehrkräften besonders motiviert und fachlich betreut wurden.
Deutlich war zu beobachten, dass das Thema den Künstlern der verschiedenen Altersgruppen auch dieses Mal sehr großen Spaß bereitete. Der Rektor und seine Kunstspezialistinnen und die zuständige Organisatorin Kathrin Schlittenbauer bestätigten den Schülerinnen und Schülern abschließend ein gutes Auge und freuten sich über fantasievolle und äußerst ansprechende Kunstwerke!
Die Bilder der Jahrgangsstufensieger werden noch nach München gesendet zum Landesentscheid.
Die glücklichen Gewinner sind:
Klasse 5: Julia Dinauer
Klasse 6: Esila Kati
Klasse 7: Anna Vlasakova
Klasse 8: Kaltrina Baftijaj
Klasse 9: Max Linsmeier
Josef Stanglmeier Bauunternehmung GmbH & Co. KG stellt sich als Ausbildungsbetrieb vor
Seit vielen Jahrzehnten kümmert sich Stanglmeier Bau um seinen Nachwuchs selbst, bildet in unterschiedlichen Berufen aus und fördert Weiterbildung sowie Qualifikation in den eigenen Reihen. Für uns die beste Investitionen in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft.
Aktuell bilden wir 14 Auszubildende in folgenden Ausbildungsberufen aus: Straßenbauer, Rohrleitungsbauer, Beton- und Stahlbetonbauer, Gerüstbauer, Baugeräteführer, Mechatroniker (KFZ und Baumaschinen), Bauzeichner, Industriekaufleute sowie Kaufleute für Büromanagement. Freie Ausbildungsplätze gäbe es aber weit mehr – im gewerblichen Bereich kann man sich noch für den Ausbildungsstart im September 2024 bewerben.
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind die Ausbildungsberufe im Bauwesen noch wertvoller und attraktiver – nach der erfolgreichen Ausbildung bietet das Unternehmen top Aufstiegschancen zum Vorarbeiter, Meister bis hin zum Bauleiter.
Auszubildende bei Stanglmeier Bau können sich nicht nur auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung in einer zukunftssicheren Branche freuen, sondern zudem auf Prüfungsvorbereitung, interne Schulungen und Trainings, fun- und actionreiche Azubi-Ausflüge, sowie eine umfangreiche Unterstützung im neuen Arbeitsalltag durch Azubi-Paten und eine Ausbildungskoordinatorin.
Premium-Ausbildungsbetrieb BMW Hofmann Abensberg
Zu einem besonderen Pressetermin lud BMW-Hofmann in Abensberg die Schulleitung der Aventinus-Mittelschule-Abensberg Konrektorin Kathrin Kiermeier und Rektor Wolfgang Brey ein.
Damit dokumentierten die beiden Partner Wirtschaft und Schule die ausgezeichnete Kooperation schon seit vielen Jahren, was Vermittlung von Praktika- und Ausbildungsplätzen betrifft.
Die Autohaus Hofmann GmbH, mit ihren sieben Autohäusern im bayerischen Raum, ist Teil der HWGruppe.
Diese hat seit ihrer Gründung als Familienunternehmen im Jahr 1950 eine lange Tradition aufgebaut und zählt heute zu den größten und
erfolgreichsten Automobilhändlergruppen im süddeutschen Raum.
Die Autohaus Hofmann GmbH konzentriert sich auf den Vertrieb der Automobilmarken BMW und MINI.
Das Produktportfolio umfasst eine vielfältige Auswahl an Fahrzeugen, von Kleinwagen bis hin zu Premium- und Sportwagen sowie Elektro- und Hybridfahrzeugen.
Die HWGruppe besteht aus der Wittmann und Hofmann AG Verwaltungsgesellschaft sowie ihren Tochterunternehmen, darunter die Autohaus Hofmann GmbH und die Ingo Software GmbH (Stand 01.01.2024).
Service-Leiter Dominik Bergstein, wie alle anderen auf dem Bild ehemalige Schüler der AMA sowie Max Schönborn tätig im Verkauf, betonten unisono:
„Die berufliche Erstausbildung hat in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert. Wir übernehmen Verantwortung für junge Menschen, um ihnen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Jährlich bilden wir zahlreiche junge Frauen und Männer in folgenden Bereichen aus:
Kaufmännische Ausbildung
- Automobilkaufmann (m/w/d)
- Kaufmann für Büromanagement
- Kaufmann im Einzelhandel für Ersatzteile und Lagerwesen
Technische Ausbildung
- Kfz-Mechatroniker Personenkraftwagentechnik
- Kfz-Mechatroniker System- und Hochvolttechnik
- Kfz- Mechatroniker Karosserietechnik
- Fahrzeuglackierer
IT-Ausbildung
- Fachinformatiker Systemintegration
Eine virtuelle Zeitreise:
Schüler der Klasse 8B besuchen Anne Franks Hinterhaus in Amsterdam
In den letzten Wochen erlebten Schüler der 8. Klasse der gebundenen Ganztagesschule der Aventinus-Mittelschule in Abensberg eine ungewöhnliche Unterrichtseinheit, die sie auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte führte. Passend zum fächerübergreifenden Unterricht über das Thema "Der Nationalsozialismus im Dritten Reich" begaben sich die Schüler auf die Spuren von Anne Frank und ihrer Familie, indem sie das berühmte Hinterhaus in Amsterdam besuchten.
Doch wie ist das möglich, fragt man sich? Das Hinterhaus befindet sich zwar im Herzen Amsterdams, aber dank moderner Technologie konnten die Schüler diese historische Stätte ohne lange Reise besuchen. Im Auftrag der Anne Frank Stiftung wurde eine beeindruckende Software entwickelt, die es ermöglicht, das Hinterhaus in einer virtuellen Realität zu erkunden.
Die VR-App, liebevoll gestaltet im Stil der Zeit, als sich Anne Frank und andere Juden zwischen 1942 und 1944 vor den Nazis versteckten, führt die Nutzer durch alle Zimmer des Gebäudes. Besonders beeindruckend ist dabei die Verwendung von VR-Brillen, die ein immersives Erlebnis bieten und die Schüler regelrecht in diese historische Welt eintauchen lassen.
Während ihres virtuellen Besuchs konnten die Schüler das Gebäude auf eigene Faust erkunden oder an einer geführten Tour teilnehmen. Das Erlebnis wurde dabei durch Informationen über die Untergetauchten, Einblicke in die damalige Zeit und Auszüge aus dem Tagebuch von Anne Frank begleitet.
Nach etwa 20 Minuten kehrten die Kinder zurück in ihr Klassenzimmer und waren gleichermaßen fasziniert von der Technologie und beeindruckt von ihrem Besuch bei Anne Frank. Die Schüler der Ganztagesklasse hatten parallel zu diesem Unterrichtsgang das Tagebuch der Anne Frank gelesen, was das Erlebnis umso bedeutungsvoller machte.
Ein wichtiger Beitrag zu diesem besonderen Unterrichtserlebnis war die Bereitstellung privater VR-Brillen durch engagierte Lehrkräfte der Schule. Diese innovative Technologie zeigt, wie sich virtuelle Realität zunehmend in unsere digitale Bildungslandschaft integriert und neue Möglichkeiten für immersive Lernerfahrungen eröffnen kann.
Dank solcher Initiativen können Schüler heute nicht nur in die Vergangenheit eintauchen, sondern auch wichtige historische Ereignisse, technische Innovationen und naturwissenschaftliche Zusammenhänge auf eine neue und fesselnde Weise erleben.
AMA on Ice
Bereits im Februar brachen die beiden Ganztagesklassen 5c und 6c entschlossen und zu allem bereit nach Pfaffenhofen auf, um sich auf dünnem Eis zu bewegen! Natürlich war das Eis nicht dünn, sondern ziemlich dick! Herr Buchecker und Frau Beckstein zeigten gleich mal allen, wie das so richtig geht. Es waren schon einige Schlittschuhprofis unter den Schülerinnen und Schülern, aber am meisten Mut bewiesen die, die noch nie zuvor auf Schlittschuhen standen. Mithilfe von Seppi, Huber, Franz, Xaver und Co – kleine Pinguine, die halfen, sich aufrecht auf dem Eis zu halten – machten ca. 20 Schülerinnen und Schüler ihre ersten Schritte auf dem Eis. Die Lehrkräfte waren völlig beeindruckt von so viel Durchhaltevermögen und dem eisernen Willen jedes Einzelnen, die nicht müde wurden, hinzufallen und wieder aufzustehen. Eine Top-Leistung! Frau Kiermeier und Frau Geiger motivierten die Anfänger fachkundig und halfen, wo es ging. Zum Glück war auch Frau Serdjukov mit von der Partie. Sie war damit beschäftigt, Schlittschuhe neu zu binden, wunde Stellen an den Füßen zu versorgen oder erschöpfte Eisläufer und Eisläuferinnen wiederaufzubauen. Alles in allem ein wunderschöner Tag mit viel frischer Luft, Freude an der Bewegung und glücklichen Kindern und Lehrkräften. Und weil das Ganze so ein Erfolg war, wurde sofort eine Fortsetzung geplant. Deshalb ging es am 20.März noch einmal nach Pfaffenhofen. Diesmal durften nicht nur die 5c und 6c mit, sondern auch die Klassen M8a und M8b. Durch eine großzügige Spende der Schule konnte sogar der Preis für alle Schüler stark reduziert werden. Mit gleicher Lehrerbesetzung lief wieder alles wie geplant. Frau Wilam ergänzte das Team noch mit ihren Fotokünsten. Auch die 8.Klassen zeigten sich von ihrer besten Seite, so dass zum Schluss alle gemeinsam ein paar Runden drehen konnten. Um die Leistungen aller Beteiligten zu würdigen, fand am folgenden Tag gemeinsam mit unserem Schulleiter Herr Brey eine Urkundenverleihung statt, bei der die sportlichen Erfolge gefeiert wurden. Alle Schülerinnen und Schüler erhielten eine Urkunde, die Klassen 5c und 6c erhielten zusätzlich noch einen Anstecker und wurden somit zu Eisprinzen und Eisprinzessinnen gekürt. Ob Naturtalent oder Kämpfer – jeder konnte stolz auf seine Leistung sein! „Eiskunstlauf“ wird sicher in den nächsten Jahren ein fester Bestandteil an der AMA!
Spannende Erfahrung im NuT-Unterricht der Klasse 7b:
Die Sezierung eines Fisches
Am 18.03.2024 erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b eine äußerst aufregende und lehrreiche Unterrichtsstunde im Fach Natur und Technik. Gemeinsam mit ihrer NuT-Lehrerin Frau Wilam wagten sie sich im Rahmen der Unterrichtseinheit „Tiere an Land, im Wasser und in der Luft“ an die Sezierung eines Fisches.
Schon lange hatten die Schülerinnen und Schüler darauf hin gefiebert, endlich einen praktischen Einblick in die Anatomie des Wirbeltieres „Fisch“ zu bekommen. Als es dann endlich soweit war, konnte man anfänglich etwas Unsicherheit bei einigen Klassenmitgliedern verspüren. Doch nach den ersten Berührungen machten sich alle Schülerinnen und Schüler interessiert mit dem Sezierbesteck und Handschuhen bewaffnet daran, den Fisch zu untersuchen. Unter der fachkundigen Anleitung von Frau Wilam entdeckten sie die verschiedenen äußeren sowie inneren Bestandteile des Fisches. Von den Kiemen über die Augen und Flossen bis zur Wirbelsäule konnte die Klasse hautnah erleben und erfühlen, wie ein Fisch von außen, aber vor allem von innen aufgebaut ist. Wichtig war dabei, vorsichtig zu arbeiten und respektvoll mit dem Untersuchungsobjekt umzugehen.
Die Sezierung bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur einen praktischen Einblick in die Anatomie der Fische, sondern förderte auch ihr Verständnis und ihr Interesse für das wissenschaftliche Arbeiten.
Diese spannende und aufregende NuT-Stunde werden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b noch lange in Erinnerung behalten.
Laura Gigl Siegerin beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der AMA
Mit einem stimmungsvollen Weihnachtslied wurde der diesjährige Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen unter Leitung von Frau Alexandra Käufl gestartet.
Einen knappen und spannenden Ausgang erlebten die Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs 2023 unter der souveränen Moderation von 10.Klässlerin Mia Tierling.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a, 6b und 6c lieferten sich ein spannendes Rennen um den Sieg beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen und damit um die Qualifikation zum Kreisentscheid.
Seit Wochen wurde fleißig geübt. Für den Wettbewerbstag hatten alle Bewerber eine Textstelle aus ihrem Lieblingsbuch ausgewählt. In der Jury, die besonders auf die Kriterien Lesetechnik, Textgestaltung und Textverständnis achtete, waren die pensionierten Pädagogen Angelika Süß und Peter Hübl, sowie Vorjahres-Siegerin Katharina Gastner ebenso wie Klassenlehrer-/innen Daniela Dirmeier, Kathrin Kiermeier und Stefan Burhenne vertreten.
Alle sechs Leserinnen und Leser gaben sich die größte Mühe.
Die Jury hatte dabei die schwere Aufgabe unter den sechs hervorragenden Leserinnen und Lesern den Sieger zu ermitteln. Ausschlaggebend war das fließende und betonte Vorlesen eines bekannten Textes aus dem Buch von Kristina Ohlsson „Das Geheimnis von Chester Hill“. Dabei ging Laura Gigl als Siegerin hervor. Sie wird die Aventinus – Mittelschule demnächst auf Kreisebene vertreten. Den zweiten und dritten Platz erlasen sich Lian Boga und Arion Kabashi.
Die ganze Schulfamilie wünscht ihr jetzt schon „Viel Erfolg“.
Bei der Siegerehrung überreichten die Organisatorin Konrektorin Kathrin Kiermeier und Rektor Wolfgang Brey, die für die Organisation des Wettbewerbs verantwortlich waren, allen Teilnehmern ein kleines Geschenk und den drei Siegern ein spannendes Buch.
Viel Training für die Berufswahl
Zum wiederholten Male übten die Abensberger Mittelschüler/-innen im Rahmen der schulinternen Ausbildungsoffensive die Bewerbung. Deshalb wurde ein externer Experte, nämlich der dafür zuständige Referent der AOK, Betriebswirt Michael Wochinger, eingeladen. Diesem gelang es in kurzweiliger Form den interessierten Schülerinnen und Schülern aller achten Klassen einen intensiven Einblick zu verschaffen, welche Themen bei einer Bewerbung besonders wichtig sind, denn aussagekräftige Bewerbungen zu schreiben, wird für Jugendliche immer wichtiger.
Der erste Schritt vor einer Bewerbung ist die berufliche Orientierung und die Auseinandersetzung mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Hier sollten die Schülerinnen und Schüler mit einem Stärken/Schwächen- Profil feststellen, welche persönlichen Eigenschaften sie im Auswahlverfahren besonders hervorheben können. Wie eine Bewerbung aussehen muss und welche Inhalte nicht fehlen dürfen, wurde ebenfalls ausführlich besprochen. Nicht zuletzt wurde der wichtigste Schritt in die berufliche Zukunft genau analysiert, nämlich das Vorstellungsgespräch. So konnte den Jugendlichen der ein oder andere „Fehler“ aufgezeigt und gute Hinweise für kommende Gespräche gegeben werden. Diese oder ähnliche Fragen wurden geklärt:
„Wer setzt sich bei einem Bewerbungsgespräch zuerst hin?“ „Welche Körperhaltung soll ich einnehmen?“ „Was soll ich über meine Stärken und Schwächen erzählen und was besser nicht?“ „Welche Fragen sollte ich als Bewerber am Ende des Gesprächs stellen?“ Das „Feedback“ der Schülerinnen und Schüler war durchwegs positiv. Auch die beteiligten Lehrkräfte und die Schulleitung waren begeistert und bedankten sich bei der AOK bei den informativen und gewinnbringenden Unterrichtsstunden.
Friedenskonzert an der AMA
Unter dem Motto „Warum es keinen Krieg geben kann“ fand kurz vor Weihnachten ein Potpourri-Friedenskonzert der Chorklasse der fünften und sechsten Klassen statt
Aufgrund der aktuell höchstgefährlichen Kriegssituation auf der ganzen Welt war ein Organisationsteam unter Leitung der Schulverantwortlichen zusammen mit dem Elternbeirat und den Schülersprechern die Idee gekommen, als Schule ein Zeichen zu setzen, um zu einer Stunde der Besinnung mit meditativen Texten, die von Religionslehrer Rudolf Tuscher hervorragend vorgetragen wurden und Liedern in verschiedenen Sprachen einzuladen.
Musiklehrerin Alexandra Käufl hatte mit den Sängerinnen und Sängern die letzten Wochen über fleißig und diszipliniert geübt, so dass der besondere Abend ein voller Erfolg wurde.
Für das leibliche Wohl sorgte in bewährter Manie der Elternbeirat unter dem Vorsitz von Frau Kammerl-Zellner und Timo Bohnenstengel.
Zum Abschluss eines sehr gelungenen und stimmungsvollen Auftritts zeigte sich Bürgermeister Dr. Bernhard Resch begeistert, der in seiner Begrüßung die Bedeutung des Schulnamens (AMA: lat. = Liebe) herausstellte, dass das Thema des Friedenskonzertes sehr gut zur Mittelschule passt. Auch Grundschulrektorin Andrea Brandl, Bildungsreferentin Dagmar Kellner und Schulverbandsrätin Magdalena Groll-Zieglmeier sowie viele Eltern und Verwandte waren begeistert über die Darbietungen der Schülerinnen und Schüler.
Rektor Wolfgang Brey bedankte sich ebenfalls bei den jungen Sängerinnen und Sängern und vor allem bei Frau Käufl, die unermüdlich und mit großem Ehrgeiz und Engagement diesen großen Erfolg ermöglichte.
Ausbildungs-Scouts der IHK an der Aventinus-Mittelschule
Orientierung auf Augenhöhe: Viele Schülerinnen und Schüler sind sich unsicher, welcher Karriereweg der Beste für sie ist. Die Möglichkeiten scheinen schier und endlich und viele Jugendliche wünschen sich eine bessere Berufsorientierung bereits an der Schule. Rektor Wolfgang Brey von der Aventinus-Mittelschule Abensberg und sein Lehrerteam setzt das bayernweit IHK-Projekt der Ausbildungs-Scouts seit Jahren an seiner Schule äußerst erfolgreich um. Und das funktioniert so: Junge Auszubildende stellten ihre Berufe direkt in allen 8. Klassen vor und geben wertvolle Tipps zu Themen wie Bewerbung oder Vorstellungsgesprächen – eine echte Orientierung auf Augenhöhe eben. Bei der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim engagieren sich ca. 100 Ausbildungs-Scouts aus der ganzen Region. Und das Team wächst und wächst. Heuer kamen nach Abensberg Azubis für Chemiekanten und Industriekaufleute.
Sie kommen in der Regel aus dem zweiten oder dritten Lehrjahr und haben bereits Praxiserfahrung, sprechen die gleiche Sprache und verstehen die Sorgen der Schülerinnen und Schüler teils besser – waren sie wenige Jahre zuvor oft in der gleichen Situation! Für beide Seiten haben diese Gespräche viele Vorteile: Die Schüler erhielten Orientierung im Job-Labyrinth und lernten neue Berufe und Perspektiven kennen, die Ausbildungsscouts sammelten Erfahrung in Präsentationstechniken einer perfekt ausgestatteten Abensberger Mittelschule.
Der Leiter der IHK-Geschäftsstelle Abensberg Manuel Lorenz, Rektor Wolfgang Brey und sein engagiertes 8. Klassen-Lehrerinnenteam bedankten sich abschließend bei den Scouts und vor allem bei Matea Vrkic, Referentin für Berufsorientierung und Fachkräftegewinnung für Oberpfalz/Kelheim. mit einem für die Jahreszeit typischen Geschenk für den tollen Tag – die AMA ist eben immer „eine Spargelspitze voraus“.
Valentinstag – Faire Rosen in der Aventinus-Mittelschule Abensberg
Schon seit vielen Jahren bezieht die AMA anlässlich des Valentinstages Schnittblumen zu fairen Preisen.
Über 200 tolle, duftende Blumen schenken sich die meisten Schülerinnen und Schüler unter der Gesamtorganisation der Schülersprecher und der Verbindungslehrerin Lisa Wilam, sodass für die Organisatoren Spenden für eine Reihe sozialer Projekte übrigblieben.
Rektor Wolfgang Brey erklärte den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung des Valentinstages, nämlich dass es nicht mehr nur der Tag für Verliebte ist, denn neben dem Partner werden zunehmend auch Familienmitglieder, Freunde und Kollegen beschenkt.
Außerdem wurde der Begriff „Fair-Trade“ im Unterricht thematisiert. Es ist ein kontrollierter Handel, bei dem den Erzeugern für die gehandelten Produkte oder Produktbestandteile meist ein von den einzelnen Fair-Trade Organisationen unterschiedlich bestimmter Mindestpreis bezahlt wird.
Faszinierende Einblicke: Schülerinnen und Schüler der Aventinus-Mittelschule Abensberg erkunden die Brauerei Kuchlbauer
- weitere Berufsorientierungsmaßnahme der AMA-
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse M8b der Aventinus-Mittelschule Abensberg mit Klassenlehrerin Lisa Wilam und der Begleitung von Konrektorin Kathrin Kiermeier und Rektor Wolfgang Brey tauchten kürzlich in die faszinierende Welt der Brauerei Kuchlbauer ein. Bei einer Betriebserkundung hatten die Jugendlichen die einzigartige Gelegenheit, hinter die Kulissen der bekannten Brauerei zu sehen und nicht nur die Brauprozesse kennenzulernen, sondern auch ihre Fragen direkt an die Expertin und Braumeisterin Frau Miriam Engleder zu richten. Begleitet wurden sie von der ehemaligen M10 Schülerin Emily Schemmel, die ihr erstes Ausbildungsjahr gerade absolviert.
Die Klasse zeigte großes Interesse und engagierte sich aktiv, indem sie Frau Engleder gespannt zuhörten, Fragen stellten, Notizen anfertigten und gleichzeitig beeindruckende Fotos von den verschiedenen Produktionsabläufen machten. Von der Grundlage der Bierherstellung bis zu den Feinheiten des Brauhandwerks erweiterten die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse in diesem traditionellen Handwerk.
Höhepunkt des Tages war zweifellos der Besuch des Hundertwasserturms, der nicht nur architektonisch beeindruckte, sondern auch einen atemberaubenden Blick über die Brauerei, die umliegende Landschaft und die eigene Schule bot.
Alle Beteiligten zeigten sich gleichermaßen begeistert von diesem lehrreichen Ausflug. Die Betriebserkundung bei der Brauerei Kuchlbauer erwies sich als einblicksreich und gewinnbringend für die persönliche und berufliche Entwicklung der Jugendlichen. Solche praxisnahen Erfahrungen tragen dazu bei, das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für Wirtschaftsprozesse zu vertiefen und bieten einen Einblick in die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten in der Region. Die Klasse M8b wird sicherlich noch lange von den gewonnenen Erkenntnissen und Eindrücken profitieren.
Unterricht im BRK-Seniorenheim statt in der Schulküche
Nach der Coronapause ließen die Fachlehrerin für Soziales der Aventinus Mittelschule Abensberg Frau Gudrun Kneitinger und die Mitarbeiterin der Betreuung des BRK-Seniorenheimes Abensberg Frau Gabi Popitschko mit großer Unterstützung von Rektor Wolfgang Brey das schon traditionelle gemeinsame Plätzchenbacken von Jung und Alt wieder aufleben.
Im Fach „Soziales“ beschäftigten sich die Schüler/innen der 10. Klasse mit sozialen Einrichtungen, die durch die veränderten Lebensweisen in der heutigen Gesellschaft notwendig geworden sind.
Nicht nur in der Theorie wollte die Fachlehrerin den Schüler-/innen das Arbeiten in Pflegeberufen näher bringen. Deshalb bereiteten sie in ihrem Unterricht in der Schulküche Plätzchenteige zu. Die Rezeptauswahl erfolgte unter Berücksichtigung der feinmotorischen Fähigkeiten der Senioren-/innen hohen Alters.
Mit Nudelrolle, Ausstechformen und Teigen im Gepäck verlegten die Schüler/innen mit ihrer Lehrkraft ihren Unterricht ins BRK-Seniorenheim Abensberg. Sie wurden von Frau Popitschko und deren Helferinnen mit Freude empfangen.
Nach kurzer Zeit waren Jung und Alt mit Eifer dabei, die Teige auszurollen, Plätzchen auszustechen und manche Tipps auszutauschen.
Die Betreuerinnen der Senioren waren begeistert von dem Arbeitseinsatz der Schüler/innen und deren positiven Einfluss auf die Bewohner des Seniorenheimes.
Gemeinsam schafften alle zusammen die große Menge an Teig zu leckeren Plätzchen zu verwandeln.
Natürlich wurde sofort, als die ersten wohlduftenden Ergebnisse aus der Küche gebacken zurückkamen, von allen Beteiligten probiert und für gelungen empfunden.
Nachdem die Arbeit erledigt war, bekamen die Schüler/-innen von Frau Popitschko und ihrer Mitarbeiterin eine Führung durch das Haus, bei dem sie einen Blick in ein Zimmer einer Bewohnerin werfen durften und einen Einblick in die Arbeitsbereiche des Pflegeberufes bekamen.
Alle waren von diesem Vormittag begeistert und gingen geschafft, aber glücklich auseinander.
Ein Dankeschön an Roland Oberndorfer für die Schulgestaltung
Roland Oberndorfer hat den Eingangsbereich der Aventinus Mittelschule und der Staatlichen Wirtschaftsschule Abensberg grafisch vollendet. Rektor Wolfgang Brey dankte dem als „Airol" bekannten Abensberger Airbrush-Künstler für seinen wertvollen, seit Jahren bestehenden Einsatz um die Verschönerung der Schulen an der Römerstraße im Rahmen eines Treffens mit Verantwortlichen aus Verwaltung, Schulamt und Schulverband.
Für den Eingangsbereich hat Oberndorfer das im Schulbau bereits vorhandene Bordeaux-Rot verwendet, was allgemein hohen Anklang fand. Ein Stockwerk hat er nun noch vor sich, und im neuen Mensa-Bereich im Untergeschoß wird es auch noch etwas zu tun geben.
Die Verantwortlichen und weitere Beteiligte, die Rektor Brey zur Präsentation eingeladen hatte, zeigten sich allesamt angetan von den Ergebnissen. „Eine schön gestaltete Schule wertschätzt die Kinder", so Rektor Brey.
Was schwimmt denn da? – Das Aquarium der Klasse M8b
Schon am ersten Schultag, den 12.09.2023, freute sich unsere Klasse sehr, als wir von unserer Lehrerin Frau Wilam mit einem Aquarium für unser Klassenzimmer überrascht wurden. Als das Aquarium gebracht wurde, sahen alle Schülerinnen und Schüler gespannt auf die Tiere und Pflanzen. Herr Thalhammer hatte es schon in den Ferien für uns eingerichtet und mit Tieren bestückt, sodass alles fertig war und von uns bestaunt werden konnte. Alle fanden es toll und unser Aquariumsdienst, Leonie und Leopold, war schnell eingeteilt, der sich seitdem jeden Tag sorgfältig um die Fische, Schnecken und Pflanzen kümmert.
Im NT-Unterricht erstellten wir eine Informationswand über die Fische und Schnecken, die das Aquarium bewohnen. Somit können wir nun noch viel besser auf die Tiere eingehen, da wir jetzt genau wissen, was sie brauchen und was sie gerne fressen.
Es ist schön anzusehen, wie die ganze Klasse großes Interesse zeigt, verantwortungsbewusst mit dem Aquarium umgeht und immer wieder nachschaut, wie es den neuen Schulbewohnern geht.
Schulwegsicherheit überprüft
Wer hilft morgens als Schülerlotse aus? Freiwillige gesucht!
Nachdem sich bei einigen Bürgern Unsicherheiten ergeben haben, hat die Stadt Abensberg am Mittwochvormittag mit den Verantwortlichen der Schulen an der Römerstraße die verkehrlichen Maßnahmen überprüft, die durch die Bauarbeiten an der Grundschule unumgänglich geworden sind. Damit ein Pausenhof für die Grundschüler bestehen bleibt, ist ein Fußgängerweg nicht nutzbar. Ein Fahrbahnteiler ermöglicht hier den Wechsel auf die andere Seite. Die maximale Geschwindigkeit ist in diesem Bereich auf 20 Km/h begrenzt, aber das beobachtete wilde Halten oder Parken im Kreuzungsbereich führt zu erheblichen Verkehrsstörungen. Die Stadt Abensberg appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich hier vorbildlich und vorsichtig zu verhalten. Auch Eltern, die ihre Kinder zur Schule begleiten, sollten sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und die Fahrbahnteiler nutzen. Gleichzeitig wurde bei dem Treffen vor Ort vereinbart, dass die Schülerlotsen aus der Aventinus Mittelschule ab Donnerstag morgens im Baustellenbereich aktiv sind. Während in der Mittelschule und in der Staatlichen Wirtschaftsschule nun nochmals Schülerinnen und Schüler aufgefordert werden, sich für die Sicherheit der Kleinsten auf dem Schulweg zu engagieren, bittet die Stadt Abensberg Bürgerinnen und Bürger, sich ebenfalls als ehrenamtliche Schulweghelfer zur Verfügung zu stellen: In der Aventinus Mittelschule ist Jürgen Deinlein verantwortlich, bitte melden unter 09443/ 6439 im Sekretariat der Aventinus Mittelschule Abensberg. Leider haben sich in den letzten Jahren keine Erwachsenen mehr zur Verfügung gestellt.
Aventinus-Mittelschule und Wirtschaftsschule Abensberg feiern gemeinsam Abschlussball
Der Abschlussball des Tanzkurses, den die Mittelschule Abensberg in diesem Jahr schulübergreifend gemeinsam mit der Wirtschaftsschule veranstaltete, war ein voller Erfolg. Rund 50 Schüler hatten sich zu dem Tanzkurs angemeldet und unter der Leitung von Nicole Asam, Tanzschule MovingArt, die Grundlagen der Standard- und Lateintänze einstudiert. Der Bürgersaal in Neustadt an der Donau war mit vielen Tanzbegeisterten sehr gut besucht. In diesem festlichen Saal fühlten sich alle Beteiligten sehr wohl: die Schülerinnen und Schüler in elegantem Outfit, die Eltern und Verwandten in festlichen Roben, genauso die Lehrerinnen und Lehrer. Die Band „Satellite“ spielte wunderbare Tanzmusik und lud zur späteren Stunde noch zu einer fetzigen Partyrunde ein. Dabei führte Nicole Asam durch das abwechslungsreiche Programm. Den ganzen Abend wurde fleißig getanzt und so mancher Elternteil bewunderte die Tanzkünste seines Kindes. In nur einer Woche hatten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die wichtigsten Tänze mit tollen Figuren einstudiert, sondern eröffneten den Ball sogar mit einem choreografisch umgesetzten Wiener Walzer, der alle Gäste ins Staunen versetzte. Nach dem traditionellen Einzug der Schüler übernahmen zunächst die Klassensprecher: Ensar Ahmeti, Kristina Milovic, Dimitra Sioka (Mittelschule Abensberg), Michael Mrachacz, Louis Seitz (Wirtschaftsschule Abensberg) richteten sich mit einer wunderbaren Rede an die Gäste. Danach präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre erlernten Tänze, bevor es mit der Eltern-Kind-Tanzrunde und weiteren Highlights weiter ging. Es war eine ausgelassene Feier, wie auch die anwesenden Lehrkräfte fanden. Für einen gelungenen Abend sorgte auch das Team um Herrn Rothdauscher, welches mit sehr gutem Service die Gäste an diesem Abend mit Speisen und Getränken versorgte.
Ein weiteres Highlight des Abends war natürlich unter anderem der Tanzwettbewerb, zu dem sich 14 Paare angemeldeten hatten. Nach einer wirklich intensiven Discofox-Runde standen dann die Sieger fest, die von dem Lehrerkollegium gemeinsam gekürt wurden. So ertanzten sich die dritten Plätze Amelie Stail und Jason Harroald. Platz zwei belegten Emma Gottswinter und Lukas Cettolini. Ballkönigin und Ballkönig und somit den ersten Platz holten sich Lena Bohnenstengel mit Adrian Lanzl.
Besonderer Unterricht auf dem Pausenhof der AMA und in der Innenstadt von Abensberg
Einen ganz besonderen Unterrichtsnachmittag durfte die Klasse 5c der Aventinus Mittelschule Abensberg erleben. Marion Huber-Schallner, 3.Bürgermeisterin und Behindertenbeauftrage der Stadt Abensberg besuchte die Ganztagesklasse. Seit einem schweren Autounfall sitzt sie im Rollstuhl und hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Mitmenschen für das Thema Inklusion/Integration zu sensibilisieren.
Die 20 Buben und Mädchen konnten das Ereignis kaum mehr abwarten, hatte sich Frau Huber-Schallner doch mit mehreren Leihrollstühlen der Firma Seitz und dem Versprechen angekündigt, dass jedes Kind das Fahren mit einem Rollstuhl selbst ausprobieren dürfe. Nach einer kurzen theoretischen Einführung zum Thema „Behinderung im Allgemeinen“ wurde der Aufbau eines Rollstuhls besprochen und ein Schüler der 5c half seinen Mitschülern-/Mitschülerinnen bei den ersten Fahrversuchen und zeigte, wie man beispielweise eine Kurve mit dem Rollstuhl fahren kann. Und schon ging es nun auch für die restlichen Schüler an die praktische Umsetzung heran. Immer zehn Kinder konnten gleichzeitig die mitgebrachten Rollstühle benutzen und probierten unter der fachkundigen Anleitung von Frau Huber-Schallner die verschiedensten Dinge aus: Parcours-Fahren, das Fahren über verschiedene Bodenbeläge wie zum Beispiel Kopfsteinpflaster, eine Rampe hinauf und auch wieder herunterfahren. Dabei traten plötzlich Fragen zutage wie „Wie komme ich eigentlich eine Bordsteinkante hinauf?“ oder „Was ist zu tun, wenn keine Rampe da ist und ich eine Stufe mit dem Rollstuhl bewältigen muss?“ Mit Feuereifer waren die Schüler/-innen bei regenlosem Wetter mit „ihren“ Rollstühlen auf dem Pausenhof der AMA und in der Abensberger Innenstadt unterwegs. In Windeseile war der schöne und lehrreiche Nachmittag vergangen, die Kinder können sich nun sehr viel besser in die Lage von behinderten Menschen hineinversetzen und wissen jetzt auch, dass man Rollstuhlfahrern nicht einfach ungefragt Hilfe aufdrücken sollte, sondern lieber direkten Augenkontakt herstellen und die Person einfach fragen, ob sie Hilfe braucht.
Rektor Wolfgang Brey und Fachberaterin und Behindertenbeauftragte der Schule Regina Beckstein bedankten sich abschließend für das tolle Projekt und freuten sich unisono über die äußerst gelungene Sensibilisierung der Kinder für das Leben von Menschen mit Beeinträchtigung.
Für ihren engagierten Einsatz bekamen die Kinder von der dritten Bürgermeisterin Eis spendiert.
„Energievision 2050“ macht Halt in Abensberg
Am Montag, den 10.07.2023, durften die Schülerinnen und Schüler der Aventinus- Mittelschule und Wirtschaftsschule am Projekt „Energievision 2050“, welches durch den
Hamburger Verein „Multivison“ getragen wird, teilnehmen. Durch die großzügige Spende der Firma KÜTRO und der Stadtsparkasse Abensberg konnte dieses gewinnbringende Projekt in Abensberg realisiert werden.
Im Zentrum des Projekts stand die Frage, wie Deutschland es schaffen kann, seine Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95 Prozent gegenüber dem Niveau des Jahres 1990 zu senken. Das übergeordnete Ziel war, den Schüler/-innen die Problematik des Klimawandels näher zu bringen.
Den inhaltlichen Bezug zum Projekt wurde durch Herrn Dr. Ing. Rainer Reschmeier als Vertreter der Stadtwerke Abensberg dargestellt. Sein Vortrag bezog sich auf die Vorgehensweise der Energiezukunft Abensberg, die in drei Schritten realisiert werden soll. Herr Dr. Ing. Reschmeier erklärte, dass die Stadt Abensberg ihren Energieverbrauch durch eingeleitete Energiemaßnahmen bereits stark reduzieren konnte.
Mit schülernahen Beispielen, einem anschaulichen Kurzfilm und einer anschließenden Diskussion, holten die beiden Referenten, Wieler und Simonis, die Schüler/-innen aller Jahrgangsstufen dort ab, wo sie stehen.
Auf die Frage, wer in der Früh bereits Energie verbraucht hat, gingen fast alle Hände nach oben. Schell stand fest, egal ob für den Blick auf das Smartphone, die morgendliche Dusche oder den Weg in die Schule, jeder der 400 Schüler/-innen der Aventinus Mittelschule Abensberg und Wirtschaftsschule benötigt täglich Energie. Vor allem die Schüler/-innen der 9. und 10. Jahrgangsstufen der Mittelschule und Wirtschaftsschule beteiligten sich kritisch und reflektiert an der anschließenden Plenumsdiskussion. Dabei standen Fragen nach der Produktion und Nutzung von Elektroautos sowie deren Ladeinfrastruktur im Raum. Am Ende war klar, jeder Beteiligte wurde an diesem Tag zum Nachdenken angeregt, selbst einen Beitrag zum Schutz unserer Erde zu leisten.
Faschingskrapfen-Aktion der Klasse 9M
Schule muss auch Spaß machen und das natürlich auch in der Faschingszeit. Deswegen gab es an der Aventinus-Mittelschule in Abensberg am letzten Schultag vor den Faschingsferien Faschingskrapfen. Je nach Bestellung lieferte die Klasse 9M Krapfen mit Puderzucker oder bunt verzierte Krapfen an die Schülerinnen und Schüler, sowie an Lehrkräfte aus. Beim Vorbereiten, in den ersten beiden Schulstunden waren alle Jugendliche eifrig dabei die süßen Leckereien mit verschiedenfarbigen Zuckergüssen und Schokoblättchen zu verzieren. Auch im Vorfeld erstellte die Klasse eigenständig ein Werbeplakat und Listen für den späteren Verkauf der Krapfen. In der Pause ließen sich nun die Schülerinnen und Schüler den Krapfenschmaus nicht entgehen. Die Einnahmen der Aktion werden für einen Klassenausflug am Ende des Jahres verwendet. Ein herzlicher Dank geht an Frau Goß für das Liefern der Krapfen. Vielleicht konnte das Faschingsgebäck das Zwischenzeugnis der Schülerinnen und Schüler ein wenig versüßen.
Klasse 9M, Stefanie Sauer
Hoher Besuch an der AMA
Prinzessin Antonia I. und Prinz Luis I. besuchen die AMA
Am unsinnigen Donnerstag stattete das Kinderprinzenpaar Prinzessin Antonia I. und Prinz Luis I. der Klasse 5c der AMA einen Besuch mit einer tollen Tanzeinlage ab.
Klassenlehrerin Kathrin Kiermeier, Mutter der Prinzessin, überraschte ihre Klasse mit dem Auftritt des Kinderprinzenpaares samt gesamten Hofstaat.
Die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer klatschten begeistert mit und sparten abschließend nicht an einem großen Applaus.
Abschließend überreichten Antonia und Luis Frau Usta und Rektor Wolfgang Brey ihren diesjährigen Faschingsorden, die von den zwei hübschen Gardemädchen Lena und Theresa (selbst Schülerinnen der AMA!) zur Ordensverleihung eskortiert wurden.
Ein toller Vormittag mit fetziger Musik.
Valentinstag – Faire Rosen in der Aventinus-Mittelschule Abensberg
Schon seit vielen Jahren bezieht die AMA anlässlich des Valentinstages Schnittblumen zu fairen Preisen.
Fast 300 tolle, duftende Blumen schenken sich die meisten Schülerinnen und Schüler unter der Gesamtorganisation der Schülersprecher und der Verbindungslehrerin Lisa Wilam, sodass für die Organisatoren Spenden für eine Reihe sozialer Projekte übrigblieben.
Rektor Wolfgang Brey erklärte den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung des Valentinstages, nämlich dass es nicht mehr nur der Tag für Verliebte ist, denn neben dem Partner werden zunehmend auch Familienmitglieder, Freunde und Kollegen beschenkt.
Außerdem wurde der Begriff „Fair-Trade“ im Unterricht thematisiert. Es ist ein kontrollierter Handel, bei dem den Erzeugern für die gehandelten Produkte oder Produktbestandteile meist ein von den einzelnen Fair-Trade Organisationen unterschiedlich bestimmter Mindestpreis bezahlt wird.
Foto: Isabella Wallbrun
„Fit und Fun“ in der Limes-Therme Bad Gögging
Unter diesem Motto stand ein besonderer Sportunterricht der Mädchen der zehnten Klassen mit ihren Sportlehrerinnen Stefanie Knauer und Nadine Hiller zusammen mit Rektor Wolfgang Brey, der dieses „Highlight“ zusammen mit Thermenleiter Franz Bauer organisiert hatte.
Dieser stellte zu Beginn das Riesenangebot „seiner Therme“ wie die Römer-Sauna, Terra Vitalis, die Höhen -Klimalounge, die Infront-Tiefenwärmekabine, das Color-Sanarium, die Totes-Meer Salzgrotte und vieles mehr vor und warb mit großem Enthusiasmus für weitere Besuche in seinem Heilmittelzentrum und beliebtem Wellnesstempel.
Danach nutzten die jungen Damen die tolle Gelegenheit, die man ihnen kostenfrei bot, und „stählten“ -ihren Körper mit „Aquacycling“ im warmen Wasser.
Anfangs noch ziemlich locker, mit fortlaufender Belastung und immer mehr Anstrengung und röter werdenden Köpfen, aber immer mit großem Engagement und Durchhaltevermögen lernten die Sportlerinnen die Vorzüge des Radfahrens unter Wasser kennen.
Dies sind zum Beispiel die Leistungssteigerung des Herz-/Kreislaufsystems, die Ankurbelung des Fettstoffwechsels, die Steigerung der Ausdauer, die Schulung von Gleichgewicht und Koordination, die Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit bzw. die sanfte Massage / Kräftigung der Muskulatur.
Die Trainerin lobte anschließend die sichtlich geschafften Schülerinnen, die all ihre Anweisungen bzw. die motivierenden Durchhalteaufforderungen diszipliniert und mit großem Ehrgeiz in die Tat umsetzten.
Die anschließende Brotzeit im Restaurant hatten sich die sportlichen Schülerinnen redlich verdient und rundeten vor der Heimfahrt einen außergewöhnlichen Sportunterricht ab.
Vorlesewettbewerb der AMA
Katharina Gastner Siegerin beim diesjährigen Vorlesewettbewerb
Einen knappen und spannenden Ausgang erlebten die Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs 2022.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a, 6b und 6c lieferten sich ein spannendes Rennen um den Sieg beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen und damit um die Qualifikation zum Kreisentscheid.
Seit Wochen wurde fleißig geübt. Für den Wettbewerbstag hatten alle Bewerber eine Textstelle aus ihrem Lieblingsbuch ausgewählt. In der Jury, die besonders auf die Kriterien Lesetechnik, Textgestaltung und Textverständnis achtete, waren Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU), Frau Gerda Kroiß (Roxy Kino Abensberg) und Herr Markus Stiegler von KAI e.V. vertreten.
Alle drei Klassensiegerinnen gaben sich die größte Mühe.
Die Jury hatte dabei die schwere Aufgabe unter den drei hervorragenden Leserinnen und Lesern den Sieger zu ermitteln. Ausschlaggebend war das fließende und betonte Vorlesen eines unbekannten Textes aus dem Buch Harry Potter „Die Kammer des Schreckens“ von Joanne K. Rowling. Dabei ging Katharina als Siegerin hervor. Sie wird die Aventinus – Mittelschule demnächst auf Kreisebene vertreten. Den zweiten und dritten Platz erlasen sich Lisa Hampp und Olisa Gashi.
Die ganze Schulfamilie wünscht ihr jetzt schon „Viel Erfolg“.
Bei der Siegerehrung überreichten die Lehrerinnen und Sponsorinnen und Rektor Wolfgang Brey, die für die Organisation des Wettbewerbs verantwortlich waren, allen Teilnehmern ein kleines Geschenk, etwas zum Naschen, ein spannendes Jugendbuch und eine tolle Urkunde.
Fleißige Hände räumten auf!
Viele fleißige Hände der Grund - und Mittelschulen Abensberg haben den Buß - und Bettag genutzt, um die Sporthallen wieder auf Vordermann zu bringen.
Alle Geräte wurden auf Funktionalität geprüfte und anschließend aufgeräumt.
So kann wieder richtig Sport getrieben werden.
Vielen Dank an alle Helfer!!!
Vorlesetag 2022 an der AMA
Zahlreiche Lese- Gäste lesen den Kindern an der AMA vor
Ausbildungs-Scouts der IHK an der Aventinus-Mittelschule
Orientierung auf Augenhöhe: Viele Schülerinnen und Schüler sind sich unsicher, welcher Karriereweg der Beste für sie ist. Die Möglichkeiten scheinen schier und endlich und viele Jugendliche wünschen sich eine bessere Berufsorientierung bereits an der Schule. Rektor Wolfgang Brey von der Aventinus-Mittelschule Abensberg und sein Lehrerteam setzt das bayernweit IHK-Projekt der Ausbildungs-Scouts seit Jahren an seiner Schule äußerst erfolgreich um. Und das funktioniert so: Junge Auszubildende stellten ihre Berufe direkt in allen 8. und 9. Klassen vor und geben wertvolle Tipps zu Themen wie Bewerbung oder Vorstellungsgesprächen – eine echte Orientierung auf Augenhöhe eben. Bei der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim engagieren sich ca. 100 Ausbildungs-Scouts aus der ganzen Region. Und das Team wächst und wächst.
Sie kommen in der Regel aus dem zweiten oder dritten Lehrjahr und haben bereits Praxiserfahrung, sprechen die gleiche Sprache und verstehen die Sorgen der Schülerinnen und Schüler teils besser – waren sie wenige Jahre zuvor oft in der gleichen Situation! Für beide Seiten haben diese Gespräche viele Vorteile: Die Schüler erhielten Orientierung im Job-Labyrinth und lernten neue Berufe und Perspektiven kennen, die Ausbildungsscouts sammelten Erfahrung in Präsentationstechniken einer perfekt ausgestatteten Abensberger Mittelschule.
Der Leiter der IHK-Geschäftsstelle Abensberg Manuel Lorenz, Rektor Wolfgang Brey und sein engagiertes 8. Und 9. Klassen-Lehrerteam bedankten sich abschließend bei den Scouts und vor allem bei der Personalreferentin der IHK Christine Ballmann und Frau Matea Vrkic, der Referentin für Berufsorientierung.
Schulbesuch auf dem Biohof Blüml
Die sechsten Klassen der Aventinus Mittelschule Abensberg haben in den Wochen vor den Sommerferien besondere Ausflüge erlebt – sie wanderten morgens zum Biohof von Hermann Bäuml nach Biburg-Dürnhart, um sich dort von dem Biolandwirt über den Hof führen zu lassen. Bäumls landwirtschaftliches Anwesen beherbergt Räume für die Aufzucht von Küken und große Freiflächen mit neuem Mobilstall für Legehennen. Für die Legehennen hat Bäuml einen Bruderküken-Vertrag abgeschlossen, so dass das Schreddern der männlichen Küken entfällt. Diese werden als Masthähnchen aufgezogen und leben rund doppelt so lange wie konventionelle Masthähne. Die Eier vom Biohof Bäuml sind deshalb „Bruderhahn-Eier“. Schnäbel werden im Biobereich ohnehin nicht gestutzt.
Bäuml: „Seit 2010 bewirtschaften wir unseren landwirtschaftlichen Geflügelhof nach den ökologischen Richtlinien von Bioland.“ An oberster Stelle stehen dabei „die artgerechte Tierhaltung und die Eingliederung der Landwirtschaft in die natürlichen, ökologischen Kreisläufe.“ Auf dem Anwesen pflanzt Bäuml – alles unter Bioland-Kriterien – Kartoffeln, Lauch, Einlegegurken, Kürbis, Äpfel und Rote Beete und vertreibt die Waren ab Hof, die Hühnereier findet man auch in regionalen Supermärkten. Die Karotten gehen inzwischen komplett an einen Hersteller von Veggieburgern in der Region. Apfel- und Rote Beete-Saft holt man bei ihm ebenfalls vom Hof. Eine Solarkraft-Anlage versorgt das Anwesen mit Energie.
Natürlich kamen die kleinen, flauschigen Küken bei vielen Schülerinnen und Schülern am besten an. „Fast jede und jeder wollte mal eins in der Hand halten“, so die Klassenlehrer Thomas Nöth und Jonathan Furch, die mit der 6b und 6c zu Besuch waren. Das Geflügel kommt als Eintagsküken von einer Biobrüterei nach Dürnhart. In den ersten Tagen benötigen die Küken viel Wärme und Fürsorge. Ab der siebten Woche können sich die Tiere auf der Weide frei bewegen und können so Picken und Scharren. Sie fressen frische Kräuter, Insekten und Würmer und haben so einen artgerechten Lebensraum. Auch die Biohähnchen haben es besser als der Durchschnitt - Bäuml: „Ein Bio-Hähnchen bekommt Zeit zum Wachsen. Erst nach 70 bis 90 Tagen hat es sein Schlachtalter erreicht.“ Ein konventionelles Hähnchen hat 32 Tage Zeit.
Nach den Führungen wurden die Kinder vom Bus wieder abgeholt. Rektor Wolfgang Brey, der selbst eine Klasse begleitet hat, ist begeistert: „Wir haben den Biohof Bäuml im Rahmen unserer Projektwochen Alltagskompetenzen - Schule fürs Leben besucht, weil er mit seinem Bio-Angebot ideal dazu passt.“ Das Kultusministerium bezuschusst die Projektwochen. Der Wert ist groß, so Brey: „Zunächst mal hat es den Kindern Spaß gemacht!“ Und was Spaß macht, behält man: Manch einer hat daheim erzählt, was er jetzt weiß, berichtet Brey. „Wenn das geschieht, hat man was richtig gemacht“, grinst er. Und auch dem Biolandwirt haben die Besuche gefallen: „Mir haben die Schüler echt ein Loch in den Bauch gefragt.“ Nur eins war bedenklich: „Meinen Rauhaardackel haben sie fast tot gestreichelt. Der ist jetzt richtig verwöhnt.“
Hervorragende Platzierung beim Planspiel Börse
Nicht wie gewohnt in der Kreissparkasse Kelheim, sondern wegen der Corona-Situation fand die heurige Siegerehrung an der Aventinus-Mittelschule in Abensberg statt.
Fast drei Monate lang beobachteten die neunten M-Klassen und die neunten Klassen der Wirtschaftsschule die Kursentwicklungen an verschiedenen Börsen, studierten die Wirtschaftsnachrichten und wägten das Für und Wider für die aussichtsreichsten Transaktionen für das eigene Depot ab. Die Spielgruppen „Die Aktienjäger“ mit den „Spielführern“ Lukas Grimm, Muriel Lübeck und Brian Ismann - und das Dreamteam mit Alexandra Mortka, Mona Riedmeier, Annika Riedmeier und Selinay Kaya, sowie die „Aktienprinzessinnen“ Pia Gerlsbeck und Stefanie Schwertl belegten einen hervorragenden Platz mit einem ansehnlichen Depotgesamtwert.
Sie steigerten ihr Depot mit wohl überlegten Entscheidungen und Weitsicht. Dabei wurden auch immer wieder die aktuellen -Ereignisse wie die gebeutelte Wirtschaft durch die Pandemie oder kritische Situation auf der Welt bei den Überlegungen einbezogen.
Gebietsdirektor Reinhard Handschuh, Rektor Wolfgang Brey, Lehrerin Stefanie Knauer und Studienrat Werner Holzer und Planspiel-Börse-Spielleiter Niklas Neumeyer lobten unisono die erfolgreichen Börsianer – vor allem in dieser schwierigen Zeit – und überreichten den strahlenden Gewinnern heuer wertvolle Babos, mit denen sie – sofern es die aktuelle Situation zulässt – in ausgesuchten Abensberger Geschäften einkaufen können.
Internetnutzung - aber richtig!
Unter diesem Motto besuchte Herr POK Daniel Pudritz von der Polizeiinspektion Kelheim am 23.03.2022 die Klassen 7a und M7 der Aventinus Mittelschule Abensberg.
Zuerst lauschten die Schülerinnen und Schüler einem Vortrag zu den Themen „Datenschutz, Urheberrecht und Mediennutzung“. Durch einen hohen Alltagsbezug konnten die Jugendlichen eigene Erfahrungen in die Schilderungen von Herrn Pudritz einbringen.
Beim Lösen von aktuellen Fallbeispielen zeigten die Klassen ihr Wissen und konnten ihr Rechtsverständnis unter Beweis stellen.
Besonders wichtig war es zu erfahren, was man tun kann, wenn man zum Beispiel im Internet gemobbt wird oder wie man sich bei Problemen in sozialen Netzwerken richtig verhält.
Der zweite Teil des Besuches wurde ebenfalls mit Spannung erwartet. Die Schülerinnen und Schüler durften den Polizisten mit vielen Fragen Löchern. So wurde zum Beispiel geklärt, wie viele Verbrecher in einem Polizeiauto mitfahren können. Auch gab Herr POK Pudritz den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich über den Beruf des Polizisten zu informieren.
Rektor Wolfgang Brey und seine Lehrkräfte konstatierten, dass dieser Vormittag sehr gewinnbringend für ihre Schülerinnen und Schüler war.
Schülerlotsendienst an der Aventinus-Mittelschule Abensberg
„Wir wollen auch Verantwortung übernehmen“, das sagten zwölf Schüler der Aventinus-Mittelschule Abensberg und ließen sich von Polizeihauptmeister Heiner Gess, in seinem letzten Einsatz als Verantwortlicher für die Verkehrserziehung der Polizei im Landkreis Kelheim und seinem Nachfolger Polizeihauptmeister Andreas Odvody, in die Details des Einsatzes einweisen. Über diese Aussage freute sich ganz besonders Schulleiter Wolfgang Brey, der wie seine Lehrkräfte und Sicherheitsbeauftragter Jürgen Deinlein bestrebt ist, den Schülern schon so früh wie möglich Verantwortungsbewusstsein, soziales Engagement beizubringen, denn er wisse von Betriebsleitern, dass bei der Suche nach Auszubildenden durchaus geschaut werde, ob die Jugendlichen etwa schon solchen ehrenamtlichen Dienst übernommen haben.
Als Schülerlotse heißt es früh aufstehen und das beginnt in der Früh um 07:10 Uhr. Wenn`s regnet oder wie im Moment es kalt ist und schneit, könne das schon ganz schön unangenehm sein. Dabei müssen die 13- bis 15 jährigen durchaus Acht geben, auch auf sich selbst, denn es kommt zwar nicht oft, aber immer wieder vor, dass Autos nicht halten, einfach durchfahren und nicht bremsen, obwohl die gelben Jacken der Schülerlotsen deutlich sichtbar sind.
Der Einsatz der Jugendlichen und der ihrer erwachsenen Kollegen, der Schulweghelfer, sei absolut notwendig, da im Einsatzbereich in Abensberg immer jede Menge Verkehr herrscht.
Und so ist es gut, dass die nächste Generation schon in den Startlöchern steht.
Folgende Jugendlichen versehen die Aufgabe oder bereiten sich gerade darauf vor:
Bohnenstengel Elias, Büttner Michelle, Krasniqi Agon, Rahmani Ensar, Bytyqi Vlera, Burger Line, Düringer Theresa, Kümper Gina, Ipfelkofer Julian, Roithmeier Simon, Ayhem Bouzid, Felix Schiefert
Ortspreisverleihung zum 52. Internationalen Jugend Creativ Wettbewerb
Die Jury begutachtete viele Malarbeiten
Mit der Aufforderung „Was ist schön?“ ermunterte die Raiffeisenbank Kreis Kelheim e.G., Geschäftsstelle Abensberg, die Schülerinnen und Schüler der Aventinus-Mittelschule Abensberg zur Teilnahme am 52. Internationalen Jugendwettbewerb.
Mit vielen abgegebenen Malarbeiten konnte ein sehr erfreuliches Ergebnis verbucht werden. Der Jury gehörten die Lehrerinnen Bettina Sußebach, Sabrina Sendtner und die Sekretärin Mehtap Usta von der Abensberger Mittelschule und Privatkundenberater Thomas Schmidt von der Raiffeisenbank an.
Aufgrund der Vielzahl an sehr guten Arbeiten fielen die getroffenen Entscheidungen nicht leicht. Ermittelt wurden viele Sieger, denen tolle Preise und Urkunden übergeben wurden.
Die Malarbeiten mussten den Gestaltungsauftrag „Zeige mit deinem Beitrag: „Was ist schön?“ berücksichtigen, aussagekräftig und selbstständig gefertigt sein.
Rektor Wolfgang Brey zeigte sich stolz, dass wieder so viele Schülerinnen und Schüler seiner Schule ihr besonderes Talent zeigen und beweisen konnten.
Bei der Durchsicht merkte das strenge Gremium sofort, welche Buben und Mädchen bei der Arbeit von ihren Lehrkräften besonders motiviert und fachlich betreut wurden.
Deutlich war zu beobachten, dass das Thema den Künstlern der verschiedenen Altersgruppen auch dieses Mal sehr großen Spaß bereitete. Der Rektor und seine Kunstspezialistinnen Bettina Sußebach und Sabrina Sendtner und der zuständige Organisator Thomas Schmidt bestätigten den Schülerinnen und Schülern abschließend ein gutes Auge und freuten sich über fantasievolle und äußerst ansprechende Kunstwerke!
Die Bilder der Jahrgangsstufensieger werden noch nach München gesendet zum Landesentscheid.
Die glücklichen Gewinner sind:
Klasse 5: Luka Brnjakovic
Klasse 6: Klara Wöhrl
Klasse 7: Amanda Kolb
Klasse 8: Mahsah Ahmadi
Klasse 9: Muriel Lübeck
AOK Bewerbungstraining an der AMA
Berufsorientierung und Ausbildungsfindung ist an der AMA ein zentrales Thema
Im Rahmen der vertieften Berufsorientierung der Aventinus-Mittelschule-Abensberg lud Rektor Wolfgang Brey die Ausbildungsleiterin der AOK Andrea Bayer ein, um in den neunten Klassen Tipps und Hilfestellungen bei der Berufsfindung zu geben. Die Schüler/innen fragten interessiert nach und konnten so Wissenswertes für Ihre Ausbildungsfindung erfahren. Sie befasste sich eingehend mit den Inhalten einer Bewerbung, bei den Anforderungen eines online Einstellungstestes, simulierte ein Vorstellungsgespräch und beantwortete offene Fragen zur Ausbildung bei der AOK.
Im Nachgang werden die Schüler/innen weiterhin mit Frau Bayer in Verbindung bleiben, um so eventuell auftretende Unklarheiten, bzw. Fragen sofort telefonisch oder per E-Mail abzuklären.
Das Schulteam war begeistert von diesem kurzweiligen und gewinnbringenden Vormittag – und bedankte sich herzlich für das professionelle Coaching.
Kindern Lust aufs Lesen machen
Frau Silke Nagel wirbt an der Aventinus Mittelschule Abensberg für das Lesen. Der Welttag des Buches – heuer am 23. April – wird in der Aventinus Mittelschule immer als Anlass genutzt, gerade den unteren Klassen Lust aufs Lesen zu machen. Dazu werden Prominente geholt, die aus passenden und kindgerechten Büchern vorlesen. Heuer war dies natürlich nicht möglich – dennoch hat Rektor Wolfgang Brey den Welttag des Buches auch in der Corona-Zeit genutzt, um „seinen“ Fünftklässlern Lust aufs Lesen zu machen. So gab es am 23. April selbst bereits die gesamte „Seppis Tagebuch“-Reihe, finanziert von der Neustädter Firma ADFORS. Am Mittwoch, 12. Mai, kam nun Abensbergs Buchhändlerin Silke Nagel in die Schule, um Fünftklässlern und den Kindern der Notbetreuung ihren Beruf zu erklären ‑ und sie fürs Lesen zu begeistern. Mit dabei – wenn auch nicht im Klassenzimmer – waren die Fünftklässler im Distanzunterricht, die sich in der Klasse am Bildschirm meldeten. So konnten alle einen spannenden und gruseligen Abschnitt aus dem Buch „Die Monsterprüfung“ mitverfolgen, vorgelesen von Silke Nagel. Sie empfahl: „In diesen Zeiten müsst ihr eure Phantasie benutzen. Lest und geht so auf phantastische Reisen.“ Frau Nagel verteilte anschließend Gratisexemplare des Comicromans „Biber undercover“. Rektor Wolfgang Brey dankte ihr herzlich für die seit 16 Jahren bestehende Partnerschaft.
Bronzemedaille beim Planspiel Börse
Nicht wie gewohnt in der Kreissparkasse Kelheim, sondern wegen der Corona-Situation fand die diesjährige „Planspiel Börse“-Siegerehrung an der Aventinus-Mittelschule in Abensberg statt.
Fast drei Monate lang beobachteten die 10. Klassen die Kursentwicklungen an verschiedenen Börsen, studierten die Wirtschaftsnachrichten und wägten das Für und Wider aussichtsreicher Transaktionen für das eigene Depot ab. Die Spielgruppen „Anders 666“ unter den „Spielführern“ Maxi Rengstl, Benjamin Tischler, Adrian Nagel, und Aaron Aunkofer belegten den 3. Platz mit einem Depotgesamtwert von 57.131,33 Euro.
Sie steigerten ihr Depot mit wohl überlegten Entscheidungen und Weitsicht. Dabei wurden auch immer wieder die aktuellen Ereignisse wie der US-Präsidentenwahlkampf, der Brexit oder die gebeutelte Wirtschaft durch die Pandemie bei den Überlegungen einbezogen.
Gebietsdirektor Reinhard Handschuh, Rektor Wolfgang Brey, Lehrerin Steffi Knauer und Vermögensberater Florian Pankalla lobten die erfolgreichen Börsianer – vor allem in dieser schwierigen Zeit – und überreichten den strahlenden „Bronzemedaillengewinnern“ heuer wertvolle Babos, mit denen sie in ausgesuchten Abensberger Geschäften einkaufen können.
Wie gutes Benehmen bei Bewerbungen hilft
Respekt, Höflichkeit, Körpersprache: Schüler der Aventinus Mittelschule lernten Benimmregeln, die im Beruf erwartet werden.
ABENSBERG. Wann immer es um Umgangsformen geht, fällt früher oder später der Name Knigge. Jener Freiherr, mit vollem Namen Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge, gilt als der Papst für Etikette und gutes Benehmen. Dabei beschäftigt sich das bekannteste Werk des norddeutschen Schriftstellers, der Mitte des 18. Jahrhunderts lebte, „Über den Umgang mit Menschen“ vor allem mit den Umgangsformen und entwickelte sich erst im Laufe der Zeit durch Co- Autoren zu dem Werk über die Regeln des Anstands, dem „modernen Knigge“.
Und den beziehungsweise dessen Grundregeln kann man auch in Zeiten von Smartphone und Twitter noch gut gebrauchen. Und vor allem die Schülerinnen und Schüler seien sehr interessiert, erzählt Tobias Holland von der Barmer GEK. Im Personalwesen für die Lehrlinge zuständig, bekommt Holland das Benehmen – oder vielmehr das fehlende –- der Azubis tagtäglich zu sehen und beschloss, Nachhilfe zu geben. Wie die Stadt mitteilt, betonte Rektor Wolfgang Brey beim Knigge-Kurs für Schüler in Abensberg, dass es in der Aventinus-Mittelschule um mehr gehe als nur um Wissensvermittlung. Dabei soll auch die Werteerziehung und Sozialkompetenz auf dem Lehrplan stehen. Zwar hätten sich die Regeln der Etikette über die Zeit verändert, aber immerhin wurde den Heranwachsenden früher noch ein Mindestmaß an gutem Benehmen vermittelt, wurde man etwa in der Tanzschule auf die eine oder andere Situation vorbereitet. Es gebe Antworten auf viele Situationen – für Verliebte, im Berufs- oder auch im Gesellschaftsleben.
Schwerpunkt der Unterweisung bei den Zehntklässlern der Mittelschule waren die Benimmregeln, die im beruflichen Umfeld erwartet werden. Der Referent machte aber schnell klar, dass es hier im Prinzip nur um die alltäglichen Umgangsformen unter Menschen geht. Respekt, Höflichkeit, freundliches Auftreten, angemessenes Begrüßen, korrekte Anrede, passendes Outfit und adäquate Körpersprache sollten nichts Aufgesetztes, sondern etwas Selbstverständliches sein. Mit vielen Beispielen aus seiner Berufs- und Ausbildungspraxis brachte Holland den Schülern das Thema anschaulich nahe. Besonderes Augenmerk legte er auf den ersten Eindruck, den man bei anderen Personen hinterlässt.
Rektor Brey und seine Lehrer bedankten sich zum Abschluss des Vormittags für die Ausführungen des Referenten und betonten unisono, dass an ihrer Schule schon immer Alltagskompetenz vermittelt werde.